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Oliver Pilnei widmet sich der fundamentaltheologisch grundlegenden Frage nach der Glaubenskonstitution und ihrer Bearbeitung durch drei zentrale Autoren der so genannten ‘Hermeneutischen Theologie’. Er untersucht zunachst die Genese der hermeneutischen Programme sowie ihre massgeblichen ontologischen und anthropologischen Implikationen und zeichnet dann aufbauend auf der kategorialen Fundierung die jeweilige Sicht der Autoren auf das Zustandekommen des Glaubens nach. Dabei zeigt sich, dass die Ontologien der Geschichtlichkeit (Bultmann) und der Sprachlichkeit bzw. Worthaftigkeit (Fuchs bzw. Ebeling) mit ihren Leitkategorien Entscheidung, Sprachereignis, Wortgeschehen ein problematisches Verstandnis des Zustandekommens des Glaubens mit sich bringen. Der gewahlte Bearbeitungsweg erschliesst einerseits die verschiedenen Verstandnisse der Glaubenskonstitution sowie die Leistungsfahigkeit der einzelnen hermeneutischen Konzeptionen. Andererseits eroeffnet er theologiegeschichtliche Einblicke, die zu erkennen geben, wie Fuchs in Auseinandersetzung mit Heidegger und Ebeling in Anlehnung an Luther eine in weiten Teilen ubereinstimmende Hermeneutik erarbeiten und gemeinsam weiterentwickeln. Abschliessend pladiert Oliver Pilnei dafur, den phanomenologischen Impetus der ‘Hermeneutischen Theologie’ aufzunehmen und die Frage nach der Glaubenskonstitution explizit im Leithorizont einer Phanomenologie des christlichen Glaubens zu bearbeiten, um dadurch die Probleme zu umgehen, die bei den genannten Autoren aufgrund einer an der Sprachlichkeit des Daseins orientierten Ontologie entstehen.
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Oliver Pilnei widmet sich der fundamentaltheologisch grundlegenden Frage nach der Glaubenskonstitution und ihrer Bearbeitung durch drei zentrale Autoren der so genannten ‘Hermeneutischen Theologie’. Er untersucht zunachst die Genese der hermeneutischen Programme sowie ihre massgeblichen ontologischen und anthropologischen Implikationen und zeichnet dann aufbauend auf der kategorialen Fundierung die jeweilige Sicht der Autoren auf das Zustandekommen des Glaubens nach. Dabei zeigt sich, dass die Ontologien der Geschichtlichkeit (Bultmann) und der Sprachlichkeit bzw. Worthaftigkeit (Fuchs bzw. Ebeling) mit ihren Leitkategorien Entscheidung, Sprachereignis, Wortgeschehen ein problematisches Verstandnis des Zustandekommens des Glaubens mit sich bringen. Der gewahlte Bearbeitungsweg erschliesst einerseits die verschiedenen Verstandnisse der Glaubenskonstitution sowie die Leistungsfahigkeit der einzelnen hermeneutischen Konzeptionen. Andererseits eroeffnet er theologiegeschichtliche Einblicke, die zu erkennen geben, wie Fuchs in Auseinandersetzung mit Heidegger und Ebeling in Anlehnung an Luther eine in weiten Teilen ubereinstimmende Hermeneutik erarbeiten und gemeinsam weiterentwickeln. Abschliessend pladiert Oliver Pilnei dafur, den phanomenologischen Impetus der ‘Hermeneutischen Theologie’ aufzunehmen und die Frage nach der Glaubenskonstitution explizit im Leithorizont einer Phanomenologie des christlichen Glaubens zu bearbeiten, um dadurch die Probleme zu umgehen, die bei den genannten Autoren aufgrund einer an der Sprachlichkeit des Daseins orientierten Ontologie entstehen.