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Der Verkehrsopferschutz und dessen Entwicklung: Eine rechtsvergleichende Studie zwischen Deutschland und Taiwan
Paperback

Der Verkehrsopferschutz und dessen Entwicklung: Eine rechtsvergleichende Studie zwischen Deutschland und Taiwan

$291.99
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Chi-Chou Yeh befasst sich mit der Schadensregulierung beim Verkehrsunfall in Deutschland und Taiwan. Die Aufgabe des Verkehrsopferschutzes wird in Deutschland in erster Linie vom Haftungsrecht getragen und daneben durch das Pflichtversicherungsrecht unterstutzt. Der Autor zeigt, dass eine radikale Reform unter dem Schlagwort Haftungsersetzung durch Versicherung fur Deutschland hinsichtlich der sozialen Vorsorge, des Schutzes durch das Haftungs- und Pflichtversicherungsrecht, der fehlenden Notwendigkeit der Einbeziehung des Schadigers, der finanziellen Belastung und der Auswirkungen auf das vorhandene Leistungsniveau nicht empfehlenswert ist. Die von Reformern aufgezeigten Schwachen des geltenden Rechts sollten durch eine milde Reform beseitigt werden, die auf der bestehenden Konstruktion basiert. In Betracht kommen beispielsweise die Einfuhrung des Schmerzensgeldanspruchs der Hinterbliebenen, die Nichtberucksichtigung des leichten Mitverschuldens und die Integration des versicherungsrechtlichen Familienprivilegs in das PflVG. In Taiwan bestand zwar hinsichtlich der Entwicklung des Sozialversicherungs- und Haftungsrechts ein groesserer Bedarf an einer No-fault-Versicherung, allerdings ist er nach der Einfuhrung der sozialen Krankenversicherung und nach der Reform des Schuldrechts stark geschrumpft. Die auf der No-fault-Klausel basierende Pflichtversicherung passt allerdings nicht mehr zur gesamten Rechtsordnung. Um dem Verkehrsopfer sowie dem Versicherungsnehmer einen besseren harmonisierenden Schutz zu bieten, sollte die nachste Reform in Richtung der Haftungsobjektivierung und der Verknupfung des TPflVG mit dem Haftungsrecht gehen.

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Format
Paperback
Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
8 May 2007
Pages
314
ISBN
9783161492440

Chi-Chou Yeh befasst sich mit der Schadensregulierung beim Verkehrsunfall in Deutschland und Taiwan. Die Aufgabe des Verkehrsopferschutzes wird in Deutschland in erster Linie vom Haftungsrecht getragen und daneben durch das Pflichtversicherungsrecht unterstutzt. Der Autor zeigt, dass eine radikale Reform unter dem Schlagwort Haftungsersetzung durch Versicherung fur Deutschland hinsichtlich der sozialen Vorsorge, des Schutzes durch das Haftungs- und Pflichtversicherungsrecht, der fehlenden Notwendigkeit der Einbeziehung des Schadigers, der finanziellen Belastung und der Auswirkungen auf das vorhandene Leistungsniveau nicht empfehlenswert ist. Die von Reformern aufgezeigten Schwachen des geltenden Rechts sollten durch eine milde Reform beseitigt werden, die auf der bestehenden Konstruktion basiert. In Betracht kommen beispielsweise die Einfuhrung des Schmerzensgeldanspruchs der Hinterbliebenen, die Nichtberucksichtigung des leichten Mitverschuldens und die Integration des versicherungsrechtlichen Familienprivilegs in das PflVG. In Taiwan bestand zwar hinsichtlich der Entwicklung des Sozialversicherungs- und Haftungsrechts ein groesserer Bedarf an einer No-fault-Versicherung, allerdings ist er nach der Einfuhrung der sozialen Krankenversicherung und nach der Reform des Schuldrechts stark geschrumpft. Die auf der No-fault-Klausel basierende Pflichtversicherung passt allerdings nicht mehr zur gesamten Rechtsordnung. Um dem Verkehrsopfer sowie dem Versicherungsnehmer einen besseren harmonisierenden Schutz zu bieten, sollte die nachste Reform in Richtung der Haftungsobjektivierung und der Verknupfung des TPflVG mit dem Haftungsrecht gehen.

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Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
8 May 2007
Pages
314
ISBN
9783161492440