Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Chi-Chou Yeh befasst sich mit der Schadensregulierung beim Verkehrsunfall in Deutschland und Taiwan. Die Aufgabe des Verkehrsopferschutzes wird in Deutschland in erster Linie vom Haftungsrecht getragen und daneben durch das Pflichtversicherungsrecht unterstutzt. Der Autor zeigt, dass eine radikale Reform unter dem Schlagwort Haftungsersetzung durch Versicherung fur Deutschland hinsichtlich der sozialen Vorsorge, des Schutzes durch das Haftungs- und Pflichtversicherungsrecht, der fehlenden Notwendigkeit der Einbeziehung des Schadigers, der finanziellen Belastung und der Auswirkungen auf das vorhandene Leistungsniveau nicht empfehlenswert ist. Die von Reformern aufgezeigten Schwachen des geltenden Rechts sollten durch eine milde Reform beseitigt werden, die auf der bestehenden Konstruktion basiert. In Betracht kommen beispielsweise die Einfuhrung des Schmerzensgeldanspruchs der Hinterbliebenen, die Nichtberucksichtigung des leichten Mitverschuldens und die Integration des versicherungsrechtlichen Familienprivilegs in das PflVG. In Taiwan bestand zwar hinsichtlich der Entwicklung des Sozialversicherungs- und Haftungsrechts ein groesserer Bedarf an einer No-fault-Versicherung, allerdings ist er nach der Einfuhrung der sozialen Krankenversicherung und nach der Reform des Schuldrechts stark geschrumpft. Die auf der No-fault-Klausel basierende Pflichtversicherung passt allerdings nicht mehr zur gesamten Rechtsordnung. Um dem Verkehrsopfer sowie dem Versicherungsnehmer einen besseren harmonisierenden Schutz zu bieten, sollte die nachste Reform in Richtung der Haftungsobjektivierung und der Verknupfung des TPflVG mit dem Haftungsrecht gehen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Chi-Chou Yeh befasst sich mit der Schadensregulierung beim Verkehrsunfall in Deutschland und Taiwan. Die Aufgabe des Verkehrsopferschutzes wird in Deutschland in erster Linie vom Haftungsrecht getragen und daneben durch das Pflichtversicherungsrecht unterstutzt. Der Autor zeigt, dass eine radikale Reform unter dem Schlagwort Haftungsersetzung durch Versicherung fur Deutschland hinsichtlich der sozialen Vorsorge, des Schutzes durch das Haftungs- und Pflichtversicherungsrecht, der fehlenden Notwendigkeit der Einbeziehung des Schadigers, der finanziellen Belastung und der Auswirkungen auf das vorhandene Leistungsniveau nicht empfehlenswert ist. Die von Reformern aufgezeigten Schwachen des geltenden Rechts sollten durch eine milde Reform beseitigt werden, die auf der bestehenden Konstruktion basiert. In Betracht kommen beispielsweise die Einfuhrung des Schmerzensgeldanspruchs der Hinterbliebenen, die Nichtberucksichtigung des leichten Mitverschuldens und die Integration des versicherungsrechtlichen Familienprivilegs in das PflVG. In Taiwan bestand zwar hinsichtlich der Entwicklung des Sozialversicherungs- und Haftungsrechts ein groesserer Bedarf an einer No-fault-Versicherung, allerdings ist er nach der Einfuhrung der sozialen Krankenversicherung und nach der Reform des Schuldrechts stark geschrumpft. Die auf der No-fault-Klausel basierende Pflichtversicherung passt allerdings nicht mehr zur gesamten Rechtsordnung. Um dem Verkehrsopfer sowie dem Versicherungsnehmer einen besseren harmonisierenden Schutz zu bieten, sollte die nachste Reform in Richtung der Haftungsobjektivierung und der Verknupfung des TPflVG mit dem Haftungsrecht gehen.