Menschenwurde in der sakularen Verfassungsordnung: Rechtswissenschaftliche und theologische Perspektiven
Menschenwurde in der sakularen Verfassungsordnung: Rechtswissenschaftliche und theologische Perspektiven
Tief in die Idee der Menschenwurde ist eine religioese Spur eingezeichnet. Zugleich ist die Wurde des Menschen der Zentraltitel in der sakularen Verfassungsordnung. Wie passt das zusammen? Verfassungsjuristen und evangelische Theologen geben in diesem Band Antworten und klaren auf: uber Ideengeschichte, uber kulturtheoretische Kontexte, uber Grenzen, Aporien und Paradoxien der Wurde. Von Menschenwurde kann nur derjenige sinnvoll reden, der in Rechnung stellt, dass die Achtung und der Schutz der Wurde des Menschen im Recht verankert sind, aber notwendig uber das Recht hinausweisen. Gehalt und Funktion des Wurdegebotes kann nur verstehen, wer die engen Grenzen der disziplinaren Dogmatik uberwindet. Der vorliegende Band dokumentiert den Versuch einer solchen Grenzuberschreitung. Dabei wird der Topos der Menschenwurde insbesondere anhand konkreter Problemlagen (Folter, Lebensschutz, Systeme sozialer Sicherheit, Medien, Auslanderrecht) auf seine Leistungsfahigkeit hin befragt.
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