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Dieser Band enthalt die zwischen 1893 und 1908 entstandenen Arbeiten Max Webers zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums, darunter den bekannten Vortrag Die sozialen Grunde des Untergangs der antiken Kultur (1896) sowie eine Untersuchung zur ‘germanischen Sozialverfassung’. Vor allem aber sind samtliche drei Fassungen der ursprunglich im Handwoerterbuch der Staatswissenschaften erschienenen Agrarverhaltnisse im Altertum abgedruckt, von denen die umfangreiche letzte Fassung (1907/08) zu Recht als Webers bedeutendstes Werk zur Antike gilt. Weber geht hier unter Einbeziehung von Mesopotamien, AEgypten und Israel den grundlegenden Fragen der sozialen und oekonomischen Strukturen des Altertums zwischen Oikenwirtschaft und Kapitalismus und den Auffassungen von Mommsen, Meyer, Bucher und Rostovtzeff nach. Er insistiert dabei auf sorgfaltiger Begriffsbildung und ubergreifender Strukturanalyse. Dieses auch heute so frisch wie zu seiner Entstehungszeit wirkende Hauptwerk des Bandes kann als eine Art Manifest fur ein gesellschafts- und wirtschaftsgeschichtlich verstandenes Altertum gelten, das fur Weber ein aufschlussreiches Pendant zur modernen Kulturentwicklung bildete. Die Edition legt kritisch uberprufte Texte aller Abhandlungen vor, dokumentiert die Entstehungsgeschichte der einzelnen Arbeiten anhand der Briefe und belegt dabei die Zusammenhange zwischen Webers nationaloekonomischer Vorlesungstatigkeit (bis 1898) und seinem Interesse an der Antike. Die durch ein ausfuhrliches Glossar erganzten Erlauterungen liefern zahlreiche Hinweise auf die wissenschaftlichen Grundlagen von Webers Ausfuhrungen.
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Dieser Band enthalt die zwischen 1893 und 1908 entstandenen Arbeiten Max Webers zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums, darunter den bekannten Vortrag Die sozialen Grunde des Untergangs der antiken Kultur (1896) sowie eine Untersuchung zur ‘germanischen Sozialverfassung’. Vor allem aber sind samtliche drei Fassungen der ursprunglich im Handwoerterbuch der Staatswissenschaften erschienenen Agrarverhaltnisse im Altertum abgedruckt, von denen die umfangreiche letzte Fassung (1907/08) zu Recht als Webers bedeutendstes Werk zur Antike gilt. Weber geht hier unter Einbeziehung von Mesopotamien, AEgypten und Israel den grundlegenden Fragen der sozialen und oekonomischen Strukturen des Altertums zwischen Oikenwirtschaft und Kapitalismus und den Auffassungen von Mommsen, Meyer, Bucher und Rostovtzeff nach. Er insistiert dabei auf sorgfaltiger Begriffsbildung und ubergreifender Strukturanalyse. Dieses auch heute so frisch wie zu seiner Entstehungszeit wirkende Hauptwerk des Bandes kann als eine Art Manifest fur ein gesellschafts- und wirtschaftsgeschichtlich verstandenes Altertum gelten, das fur Weber ein aufschlussreiches Pendant zur modernen Kulturentwicklung bildete. Die Edition legt kritisch uberprufte Texte aller Abhandlungen vor, dokumentiert die Entstehungsgeschichte der einzelnen Arbeiten anhand der Briefe und belegt dabei die Zusammenhange zwischen Webers nationaloekonomischer Vorlesungstatigkeit (bis 1898) und seinem Interesse an der Antike. Die durch ein ausfuhrliches Glossar erganzten Erlauterungen liefern zahlreiche Hinweise auf die wissenschaftlichen Grundlagen von Webers Ausfuhrungen.