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Das Thema Subjektivitat steht seit uber 350 Jahren im Zentrum philosophischer und theologischer Debatten, aber noch immer scheiden sich an ihm die Geister. In der Theologie ist das Subjektivitatsparadigma fur die einen das Schibboleth einer modernen Theologie, aus deren Sicht alles andere zur kirchlichen Lyrik vergangener Zeiten verblasst. Fur andere dagegen ist die Konzentration auf Subjektivitat eine Sackgasse der Theologie der Neuzeit, an deren Ende die Theologie keinen Kontakt mehr zum christlichen Glaubensleben in der oekumenischen Wirklichkeit der Kirchen hat. Vor solchen UEberspitzungen muss jedoch geklart werden, was mit dem Rekurs auf Subjektivitat eigentlich beansprucht oder bestritten wird. Das ist nicht moeglich, ohne die Krisen der Subjektivitat zu bedenken, die das Subjektivitatsparadigma von Anfang an begleiten. Dieser Aufgabe gehen die Beitrage dieses Bandes in den wichtigsten Problemfeldern der gegenwartigen philosophischen und theologischen Diskussion der Subjektivitatsthematik nach.
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Das Thema Subjektivitat steht seit uber 350 Jahren im Zentrum philosophischer und theologischer Debatten, aber noch immer scheiden sich an ihm die Geister. In der Theologie ist das Subjektivitatsparadigma fur die einen das Schibboleth einer modernen Theologie, aus deren Sicht alles andere zur kirchlichen Lyrik vergangener Zeiten verblasst. Fur andere dagegen ist die Konzentration auf Subjektivitat eine Sackgasse der Theologie der Neuzeit, an deren Ende die Theologie keinen Kontakt mehr zum christlichen Glaubensleben in der oekumenischen Wirklichkeit der Kirchen hat. Vor solchen UEberspitzungen muss jedoch geklart werden, was mit dem Rekurs auf Subjektivitat eigentlich beansprucht oder bestritten wird. Das ist nicht moeglich, ohne die Krisen der Subjektivitat zu bedenken, die das Subjektivitatsparadigma von Anfang an begleiten. Dieser Aufgabe gehen die Beitrage dieses Bandes in den wichtigsten Problemfeldern der gegenwartigen philosophischen und theologischen Diskussion der Subjektivitatsthematik nach.