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In einer einzigen Lehre wich Philipp Jakob Spener nach eigenem Bekunden von der lutherischen Orthodoxie ab: Er nahm Abstand von der altprotestantischen Naherwartung des Jungsten Tages und wandte sich der Hoffnung besserer Zeiten fur die Kirche noch hier auf Erden zu. Dieser Paradigmenwechsel in der Eschatologie spielte in den sogenannten pietistischen Streitigkeiten, den Auseinandersetzungen des Pietismus mit der Orthodoxie an der Wende zum 18. Jahrhundert, eine wichtige Rolle. Ihm kommt nicht nur zentrale Bedeutung fur die Entstehung des Pietismus zu, sondern daruber hinaus auch fur den UEbergang vom Alt- zum Neuprotestantismus. Heike Krauter-Dierolf stellt Speners Zukunftshoffnung von ihren Anfangen bis zu seinem Ruckzug aus den pietistischen Streitigkeiten umfassend dar. Neben zahlreichen, z.T. bisher unbekannten und groesstenteils unerforschten Streitschriften orthodoxer und pietistischer Theologen werden eine Vielzahl der Briefe Speners, darunter auch unedierte, vorgestellt und analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die bisher nur unzureichend erforschten Auseinandersetzungen zwischen Spener und der Orthodoxie in den 1690er Jahren.
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In einer einzigen Lehre wich Philipp Jakob Spener nach eigenem Bekunden von der lutherischen Orthodoxie ab: Er nahm Abstand von der altprotestantischen Naherwartung des Jungsten Tages und wandte sich der Hoffnung besserer Zeiten fur die Kirche noch hier auf Erden zu. Dieser Paradigmenwechsel in der Eschatologie spielte in den sogenannten pietistischen Streitigkeiten, den Auseinandersetzungen des Pietismus mit der Orthodoxie an der Wende zum 18. Jahrhundert, eine wichtige Rolle. Ihm kommt nicht nur zentrale Bedeutung fur die Entstehung des Pietismus zu, sondern daruber hinaus auch fur den UEbergang vom Alt- zum Neuprotestantismus. Heike Krauter-Dierolf stellt Speners Zukunftshoffnung von ihren Anfangen bis zu seinem Ruckzug aus den pietistischen Streitigkeiten umfassend dar. Neben zahlreichen, z.T. bisher unbekannten und groesstenteils unerforschten Streitschriften orthodoxer und pietistischer Theologen werden eine Vielzahl der Briefe Speners, darunter auch unedierte, vorgestellt und analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die bisher nur unzureichend erforschten Auseinandersetzungen zwischen Spener und der Orthodoxie in den 1690er Jahren.