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Der kleinasiatische Bischof Irenaus von Lyon hat sich im letzten Drittel des zweiten Jahrhunderts als Enkel und Schuler des Verfassers des Corpus Johanneum verstanden. Ausgehend davon, untersucht Bernhard Mutschler den johanneischen Charakter in den erhaltenen Werken dieses Kirchenvaters. Er vergleicht zunachst unter Einbeziehung statistischer Arbeit, tabellarischer UEbersichten und graphischer Darstellungen quantitativ alle erkennbaren Zitate und Anspielungen. Irenaus ist Bibeltheologe, deswegen uberwiegen die Bezugnahmen auf das Alte und Neue Testament bei weitem; aber auch die Anleihen aus der klassischen griechischen Literatur werden beleuchtet. Der zweite Teil des Buches wendet sich ausschliesslich dem Corpus Johanneum zu. Er setzt ein mit einer Analyse des haufig auf Johannes angewendeten Ausdrucks (der) Junger des Herrn und listet sodann alle bisher bekannten 309 johanneischen Bezuge nach einer bestimmten Kategorisierung qualifiziert auf. Diese Liste wird sodann betrachtlich erweitert. Im Ergebnis erweist sich Irenaus durchaus als johanneischer Theologe. Sein haufiger Ruckgriff auf das Corpus Johanneum hangt jedoch ebenso mit den fur die Kirche gefahrlichen Herausforderungen seiner Zeit und seiner Gemeinde im Rhonetal zusammen wie mit der in singularer Weise in Anspruch genommenen Enkelschulerschaft zum Evangelisten Johannes.
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Der kleinasiatische Bischof Irenaus von Lyon hat sich im letzten Drittel des zweiten Jahrhunderts als Enkel und Schuler des Verfassers des Corpus Johanneum verstanden. Ausgehend davon, untersucht Bernhard Mutschler den johanneischen Charakter in den erhaltenen Werken dieses Kirchenvaters. Er vergleicht zunachst unter Einbeziehung statistischer Arbeit, tabellarischer UEbersichten und graphischer Darstellungen quantitativ alle erkennbaren Zitate und Anspielungen. Irenaus ist Bibeltheologe, deswegen uberwiegen die Bezugnahmen auf das Alte und Neue Testament bei weitem; aber auch die Anleihen aus der klassischen griechischen Literatur werden beleuchtet. Der zweite Teil des Buches wendet sich ausschliesslich dem Corpus Johanneum zu. Er setzt ein mit einer Analyse des haufig auf Johannes angewendeten Ausdrucks (der) Junger des Herrn und listet sodann alle bisher bekannten 309 johanneischen Bezuge nach einer bestimmten Kategorisierung qualifiziert auf. Diese Liste wird sodann betrachtlich erweitert. Im Ergebnis erweist sich Irenaus durchaus als johanneischer Theologe. Sein haufiger Ruckgriff auf das Corpus Johanneum hangt jedoch ebenso mit den fur die Kirche gefahrlichen Herausforderungen seiner Zeit und seiner Gemeinde im Rhonetal zusammen wie mit der in singularer Weise in Anspruch genommenen Enkelschulerschaft zum Evangelisten Johannes.