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Andreas Lehnardt legt die erste kommentierte UEbersetzung des Traktates Pesahim (Pesahopfer) des Jerusalemer Talmud vor. Der Traktat Pesahim ist der dritte Traktat der zweiten Ordnung Moed (Festzeiten). Er behandelt wie der gleichnamige Traktat der Mischna das Fest, das in der Tora (vgl. Ex 12; Num 9,1-14; Dtn 16,1-8) Pesah oder Fest der ungesauerten Brote (Matzot) genannt wird und an den Auszug aus AEgypten erinnert. Wie die Mischna behandelt die Gemara vor allem die Themen Fortschaffen des Gesauerten, Herstellung der Matzot-Brote, Zubereitung der Pesah-Opfer, Feier des Zweiten Pesah und Feier der Seder-Nacht. Neben langen Diskussionen der halakhischen Bestimmungen der Mischna finden sich in dem Traktat beruhmte aggadische Stucke wie z.B. der Bericht uber Hillels Aufstieg zur Macht (yPes 6,1 [33a]) und historisch relevante Nachrichten, wie z. B. die uber Kontakte zwischen Samaritanern und Rabbinen (yPes 1,1[27b]). Die UEbersetzung basiert auf der Edition Krotoszyn 1865/66, berucksichtigt werden jedoch auch die in der Synopse zum Talmud Yerushalmi edierten Handschriften und Drucke sowie einige indirekte Textzeugen und Geniza Fragmente. In einem ausfuhrlichen Kommentar erlautert Andreas Lehnardt unter Berucksichtigung traditioneller Kommentare und Sekundarliteratur alle wichtigen Probleme der Interpretation und UEbersetzung. Beigegeben sind eine Bibliographie und Erlauterungen zur Methodik. Ein Register der Bibelstellen, Parallelen in der rabbinischen Literatur, Rabbinennamen und Namen von sonstigen Personen und Orten schliesst den Band ab.
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Andreas Lehnardt legt die erste kommentierte UEbersetzung des Traktates Pesahim (Pesahopfer) des Jerusalemer Talmud vor. Der Traktat Pesahim ist der dritte Traktat der zweiten Ordnung Moed (Festzeiten). Er behandelt wie der gleichnamige Traktat der Mischna das Fest, das in der Tora (vgl. Ex 12; Num 9,1-14; Dtn 16,1-8) Pesah oder Fest der ungesauerten Brote (Matzot) genannt wird und an den Auszug aus AEgypten erinnert. Wie die Mischna behandelt die Gemara vor allem die Themen Fortschaffen des Gesauerten, Herstellung der Matzot-Brote, Zubereitung der Pesah-Opfer, Feier des Zweiten Pesah und Feier der Seder-Nacht. Neben langen Diskussionen der halakhischen Bestimmungen der Mischna finden sich in dem Traktat beruhmte aggadische Stucke wie z.B. der Bericht uber Hillels Aufstieg zur Macht (yPes 6,1 [33a]) und historisch relevante Nachrichten, wie z. B. die uber Kontakte zwischen Samaritanern und Rabbinen (yPes 1,1[27b]). Die UEbersetzung basiert auf der Edition Krotoszyn 1865/66, berucksichtigt werden jedoch auch die in der Synopse zum Talmud Yerushalmi edierten Handschriften und Drucke sowie einige indirekte Textzeugen und Geniza Fragmente. In einem ausfuhrlichen Kommentar erlautert Andreas Lehnardt unter Berucksichtigung traditioneller Kommentare und Sekundarliteratur alle wichtigen Probleme der Interpretation und UEbersetzung. Beigegeben sind eine Bibliographie und Erlauterungen zur Methodik. Ein Register der Bibelstellen, Parallelen in der rabbinischen Literatur, Rabbinennamen und Namen von sonstigen Personen und Orten schliesst den Band ab.