Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Einleitung, Text, UEbersetzung und Kommentar ihres Horos, besorgt von Torsten Krannich, Christoph Schubert und Claudia Sode, nebst einem Beitrag zur Epistula ad Constantiam des Eusebius von Casarea von Annette von Stockhausen Seit dem 7. Jahrhundert gewannen Bilder von Christus, Maria und den Heiligen als Trager wunderwirkender Eigenschaften und als Objekte der Verehrung immer groessere Bedeutung. Dagegen regte sich im 8. Jahrhundert, gelenkt und gefoerdert von den byzantinischen Kaisern Leo III., Konstantin V. und Leo IV., zunehmend Widerstand: Die wahre Verehrung Christi sei die Verehrung im Geist und in der Wahrheit (Joh. 4, 23f.), nicht in Bildern. Um die bilderkritische Lehre reichsweit durchzusetzen, veranstaltete Konstantin V. im Jahre 754 eine Synode in Hiereia / Konstantinopel. Sie gilt als einer der Hoehepunkte des byzantinischen Bilderstreits. Ihr Horos (Lehrdefinition) verwirft den Bilderkult und setzt den Entwurf einer neuen, kritischen Bildertheologie dagegen. Es sollten nur drei Jahrzehnte vergehen, bis ein neues Konzil (Nizaa 787 n.Chr.) die Beschlusse von 754 aufhob und den Bilderkult zur verbindlichen Lehre erklarte. Der Horos der Synode von 754 ist das einzige zusammenhangende Dokument, das uber die Lehre der sogenannten Ikonoklasten Auskunft gibt. Der Text des Horros wurde im Rahmen der sechsten Sitzungseinheit des Konzils von Nizaa (787 n. Chr.) verlesen und anschliessend widerlegt. In dem vorliegenden Studienbuch wird er erstmals vollstandig ins Deutsche ubersetzt und kommentiert. Einleitung und Kommentar ordnen den Text in den historischen Zusammenhang und in die theologischen Fragestellungen der Zeit ein und erlautern die christologischen Grundlagen der Debatte.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Einleitung, Text, UEbersetzung und Kommentar ihres Horos, besorgt von Torsten Krannich, Christoph Schubert und Claudia Sode, nebst einem Beitrag zur Epistula ad Constantiam des Eusebius von Casarea von Annette von Stockhausen Seit dem 7. Jahrhundert gewannen Bilder von Christus, Maria und den Heiligen als Trager wunderwirkender Eigenschaften und als Objekte der Verehrung immer groessere Bedeutung. Dagegen regte sich im 8. Jahrhundert, gelenkt und gefoerdert von den byzantinischen Kaisern Leo III., Konstantin V. und Leo IV., zunehmend Widerstand: Die wahre Verehrung Christi sei die Verehrung im Geist und in der Wahrheit (Joh. 4, 23f.), nicht in Bildern. Um die bilderkritische Lehre reichsweit durchzusetzen, veranstaltete Konstantin V. im Jahre 754 eine Synode in Hiereia / Konstantinopel. Sie gilt als einer der Hoehepunkte des byzantinischen Bilderstreits. Ihr Horos (Lehrdefinition) verwirft den Bilderkult und setzt den Entwurf einer neuen, kritischen Bildertheologie dagegen. Es sollten nur drei Jahrzehnte vergehen, bis ein neues Konzil (Nizaa 787 n.Chr.) die Beschlusse von 754 aufhob und den Bilderkult zur verbindlichen Lehre erklarte. Der Horos der Synode von 754 ist das einzige zusammenhangende Dokument, das uber die Lehre der sogenannten Ikonoklasten Auskunft gibt. Der Text des Horros wurde im Rahmen der sechsten Sitzungseinheit des Konzils von Nizaa (787 n. Chr.) verlesen und anschliessend widerlegt. In dem vorliegenden Studienbuch wird er erstmals vollstandig ins Deutsche ubersetzt und kommentiert. Einleitung und Kommentar ordnen den Text in den historischen Zusammenhang und in die theologischen Fragestellungen der Zeit ein und erlautern die christologischen Grundlagen der Debatte.