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Das Qaddish-Gebet ist neben dem Shema’ und dem Achtzehn-Bitten-Gebet eines der zentralen Gebete des rabbinischen Judentums. Andreas Lehnardt stellt die fruhe Entwicklung und Rezeptionsgeschichte dieses in unterschiedlichen Versionen bekannten Gebets dar. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der textlichen, sprachlichen und formalen Analyse des Gebetes, wobei sowohl die altesten erreichbaren Textzeugen des Qaddish (u. a. aus der Kairoer Geniza), die fruhesten Hinweise auf das Gebet in der rabbinischen Literatur (Targum, Talmud und Midrasch) als auch die Bezugnahmen auf das Qaddish in der Hekhalot-Literatur und in der weitverzweigten gaonaischen Responsenliteratur analysiert werden. Neben Fragen der Datierung und Lokalisierung sowie der Eroerterung des Sitzes im Leben untersucht Andreas Lehnardt das in der Forschung bislang wenig beachtete Problem der Funktionen des Qaddish an unterschiedlichen Orten der Liturgie. Gilt das Qaddish seit den Arbeiten von David de Sola Pool und Joseph Heinemann als Gebet aus dem Lehrhaus ( bet ha-midrash), rekonstruiert Andreas Lehnardt ein differenzierteres Bild seiner Genese und Rezeption. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den Einfluss des Brauches (Minhag) auf die liturgischen Applikationen. Abschliessend kommt die erst im Mittelalter eingefuhrte Verwendung des Qaddish als Gebet fur die Verstorbenen in den Blick, das sogenannte Waisen-Qaddish. Der Band wird durch ein ausfuhrliches Handschriften- und Literaturverzeichnis sowie Indices abgeschlossen.
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Das Qaddish-Gebet ist neben dem Shema’ und dem Achtzehn-Bitten-Gebet eines der zentralen Gebete des rabbinischen Judentums. Andreas Lehnardt stellt die fruhe Entwicklung und Rezeptionsgeschichte dieses in unterschiedlichen Versionen bekannten Gebets dar. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der textlichen, sprachlichen und formalen Analyse des Gebetes, wobei sowohl die altesten erreichbaren Textzeugen des Qaddish (u. a. aus der Kairoer Geniza), die fruhesten Hinweise auf das Gebet in der rabbinischen Literatur (Targum, Talmud und Midrasch) als auch die Bezugnahmen auf das Qaddish in der Hekhalot-Literatur und in der weitverzweigten gaonaischen Responsenliteratur analysiert werden. Neben Fragen der Datierung und Lokalisierung sowie der Eroerterung des Sitzes im Leben untersucht Andreas Lehnardt das in der Forschung bislang wenig beachtete Problem der Funktionen des Qaddish an unterschiedlichen Orten der Liturgie. Gilt das Qaddish seit den Arbeiten von David de Sola Pool und Joseph Heinemann als Gebet aus dem Lehrhaus ( bet ha-midrash), rekonstruiert Andreas Lehnardt ein differenzierteres Bild seiner Genese und Rezeption. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den Einfluss des Brauches (Minhag) auf die liturgischen Applikationen. Abschliessend kommt die erst im Mittelalter eingefuhrte Verwendung des Qaddish als Gebet fur die Verstorbenen in den Blick, das sogenannte Waisen-Qaddish. Der Band wird durch ein ausfuhrliches Handschriften- und Literaturverzeichnis sowie Indices abgeschlossen.