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Das Johannesevangelium gehoert zu den Bereichen neutestamentlicher Exegese, die in den vergangenen Jahrzehnten eine kaum uberschaubare Fulle an Spezialuntersuchungen hervorgebracht haben. Seit Bultmanns epochemachendem Ansatz zur johanneischen Anthropologie hat sich das Forschungsinteresse allerdings weniger auf anthropologische Fragen, als vielmehr auf christologische, eschatologische, ekklesiologische und pneumatologische Themenkomplexe des vierten Evangeliums gerichtet. Diese Untersuchung johanneischer Anthropologie, die nicht auf Bultmanns Thesen fusst, schliesst somit eine Lucke in der Forschung. Christina Urban stellt in einem methodischen und hermeneutischen Neuansatz die Frage nach der johanneischen Anthropologie und ihrem Verhaltnis zur johanneischen Christologie und Soteriologie. Als Grundlage dient ihr dabei die Theorie der Vagheit von Sprache, die sie mit den Mitteln der historischen Kritik kombiniert. Zunachst untersucht die Autorin die wenigen bereits vorliegenden Konzepte zur johanneischen Anthropologie. Mit Hilfe sprachphilosophischer und linguistischer Theoriebildungen erarbeitet sie wichtige methodische Grundlagen fur den Umgang mit johanneischer Anthropologie. Darauf aufbauend untersucht Christina Urban ausgewahlte Texte des Johannesevangeliums und zeigt, dass dieses Evangelium ein eigenes anthropologisches System entwickelt hat, in dessen Mittelpunkt die Sprach- und Beziehungsfahigkeit als wesentliche Grundbeschaffenheit des Menschen stehen.
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Das Johannesevangelium gehoert zu den Bereichen neutestamentlicher Exegese, die in den vergangenen Jahrzehnten eine kaum uberschaubare Fulle an Spezialuntersuchungen hervorgebracht haben. Seit Bultmanns epochemachendem Ansatz zur johanneischen Anthropologie hat sich das Forschungsinteresse allerdings weniger auf anthropologische Fragen, als vielmehr auf christologische, eschatologische, ekklesiologische und pneumatologische Themenkomplexe des vierten Evangeliums gerichtet. Diese Untersuchung johanneischer Anthropologie, die nicht auf Bultmanns Thesen fusst, schliesst somit eine Lucke in der Forschung. Christina Urban stellt in einem methodischen und hermeneutischen Neuansatz die Frage nach der johanneischen Anthropologie und ihrem Verhaltnis zur johanneischen Christologie und Soteriologie. Als Grundlage dient ihr dabei die Theorie der Vagheit von Sprache, die sie mit den Mitteln der historischen Kritik kombiniert. Zunachst untersucht die Autorin die wenigen bereits vorliegenden Konzepte zur johanneischen Anthropologie. Mit Hilfe sprachphilosophischer und linguistischer Theoriebildungen erarbeitet sie wichtige methodische Grundlagen fur den Umgang mit johanneischer Anthropologie. Darauf aufbauend untersucht Christina Urban ausgewahlte Texte des Johannesevangeliums und zeigt, dass dieses Evangelium ein eigenes anthropologisches System entwickelt hat, in dessen Mittelpunkt die Sprach- und Beziehungsfahigkeit als wesentliche Grundbeschaffenheit des Menschen stehen.