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In Das offene Universum: Ein Argument fur den Indeterminismus prasentiert Popper eine Kritik des ‘wissenschaftlichen’ und des metaphysischen Determinismus und argumentiert, dass die klassische Physik den Determinismus genauso wenig voraussetzt oder impliziert wie die Quantenphysik. Dennoch stellt er fest, dass der metaphysische Determinismus den Werken vieler zeitgenoessischer Quantenphysiker immer noch zugrundeliegt, inklusive den Werken von Gegnern des Determinismus. Popper verfolgt die Rollen, die die subjektive Interpretation der Wahrscheinlichkeit in der Physik immer noch spielt, bis hin zu diesen metaphysischen deterministischen Voraussetzungen […]. Der […] Band tritt in seiner Abhandlung uber den Determinismus fur die Ansicht ein, dass unsere Rationalitat, was die Voraussage des zukunftigen Wachstums des menschlichen Wissens anbelangt, begrenzt ist. Wenn es keine solche Grenze gabe, waren ernsthafte Argumente sinnlos: und ihr Auftreten ware eine Illusion. Popper argumentiert also, dass die menschliche Rationalitat, was Kritik anbelangt, unbegrenzt ist, jedoch begrenzt, was ihre Voraussagekraft anbelangt; und er zeigt, dass die Unbegrenztheit und die Begrenztheit jede in ihrem Gebiet notwendig sind, damit es die menschliche Rationalitat uberhaupt geben kann.
Der Herausgeber im Nachwort
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In Das offene Universum: Ein Argument fur den Indeterminismus prasentiert Popper eine Kritik des ‘wissenschaftlichen’ und des metaphysischen Determinismus und argumentiert, dass die klassische Physik den Determinismus genauso wenig voraussetzt oder impliziert wie die Quantenphysik. Dennoch stellt er fest, dass der metaphysische Determinismus den Werken vieler zeitgenoessischer Quantenphysiker immer noch zugrundeliegt, inklusive den Werken von Gegnern des Determinismus. Popper verfolgt die Rollen, die die subjektive Interpretation der Wahrscheinlichkeit in der Physik immer noch spielt, bis hin zu diesen metaphysischen deterministischen Voraussetzungen […]. Der […] Band tritt in seiner Abhandlung uber den Determinismus fur die Ansicht ein, dass unsere Rationalitat, was die Voraussage des zukunftigen Wachstums des menschlichen Wissens anbelangt, begrenzt ist. Wenn es keine solche Grenze gabe, waren ernsthafte Argumente sinnlos: und ihr Auftreten ware eine Illusion. Popper argumentiert also, dass die menschliche Rationalitat, was Kritik anbelangt, unbegrenzt ist, jedoch begrenzt, was ihre Voraussagekraft anbelangt; und er zeigt, dass die Unbegrenztheit und die Begrenztheit jede in ihrem Gebiet notwendig sind, damit es die menschliche Rationalitat uberhaupt geben kann.
Der Herausgeber im Nachwort