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Zusammen mit dem Judasbrief gehoert der zweite Petrusbrief zu den am meisten vernachlassigten Schriften der kanonisch gewordenen Texte des Neuen Testaments. Vielfach stehen einleitungswissenschaftliche Fragen, insbesondere in bezug auf die Verfasserschaft im Vordergrund der sparlichen Diskussion. Die Urteile uber seine vergleichsweise ungewoehnliche Sprachgestalt fuhren ausserdem zu widerspruchlichen Extrempositionen, die zumeist nicht uber Allgemeinplatze und Pauschalurteile hinauskommen. Thomas J. Kraus erfasst das sprachliche Material des zweiten Petrusbriefes. Mit Hilfe eines weit gefassten Stilbegriffs ermoeglicht er fundierte Beurteilungen der Stilistik und der Sprachverwendung dieser Schrift. Dabei dehnt er das relevante Vergleichsmaterial uber die kunstlichen Grenzen des Neuen Testaments hinaus aus. Zudem werden Inschriften, dokumentarische Papyri, profane wie religioese klassische und spatklassische Texte als Formen des damaligen Griechisch in den Fortgang der Charakterisierung des zweiten Petrusbriefes integriert. Die jeweiligen Vorabklarungen der entsprechenden grammatischen wie stilistischen Kategorien, die auf den fraglichen Textkorpus anzuwenden sind, legen die Ausgangspunkte fur Beobachtungen und Ergebnisse offen. So formt sich ein literarisches Profil des Petrusbriefes und seines Verfassers. Dieses Profil weist bemerkenswerte sprachliche Grundzuge auf und verbindet sich daruber hinaus mit der bewusst gestalteten Form - als Testament in Briefform mit apologetischer Ausrichtung - zu einem einheitlichen Ganzen.
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Zusammen mit dem Judasbrief gehoert der zweite Petrusbrief zu den am meisten vernachlassigten Schriften der kanonisch gewordenen Texte des Neuen Testaments. Vielfach stehen einleitungswissenschaftliche Fragen, insbesondere in bezug auf die Verfasserschaft im Vordergrund der sparlichen Diskussion. Die Urteile uber seine vergleichsweise ungewoehnliche Sprachgestalt fuhren ausserdem zu widerspruchlichen Extrempositionen, die zumeist nicht uber Allgemeinplatze und Pauschalurteile hinauskommen. Thomas J. Kraus erfasst das sprachliche Material des zweiten Petrusbriefes. Mit Hilfe eines weit gefassten Stilbegriffs ermoeglicht er fundierte Beurteilungen der Stilistik und der Sprachverwendung dieser Schrift. Dabei dehnt er das relevante Vergleichsmaterial uber die kunstlichen Grenzen des Neuen Testaments hinaus aus. Zudem werden Inschriften, dokumentarische Papyri, profane wie religioese klassische und spatklassische Texte als Formen des damaligen Griechisch in den Fortgang der Charakterisierung des zweiten Petrusbriefes integriert. Die jeweiligen Vorabklarungen der entsprechenden grammatischen wie stilistischen Kategorien, die auf den fraglichen Textkorpus anzuwenden sind, legen die Ausgangspunkte fur Beobachtungen und Ergebnisse offen. So formt sich ein literarisches Profil des Petrusbriefes und seines Verfassers. Dieses Profil weist bemerkenswerte sprachliche Grundzuge auf und verbindet sich daruber hinaus mit der bewusst gestalteten Form - als Testament in Briefform mit apologetischer Ausrichtung - zu einem einheitlichen Ganzen.