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Paulus vergleicht die Taufe mit dem Durchzug des Volkes Israel durch das Schilfmeer. Im 1. Petrusbrief werden Taufe und Sintflut in Beziehung gesetzt. Handelt es sich bei den Tauftypologien in 1. Korinther 10 und 1. Petrus 3 um Fremdkoerper oder um zentrale Bestandteile der neutestamentlichen Tauftheologie? In der Regel dienen klare Taufaussagen als Interpretationshilfe fur die schwer verstandlichen Tauftypologien. Karl-Heinrich Ostmeyer beschreitet in seiner Studie den umgekehrten Weg. Er analysiert die Einzelkomponenten der Tauftypologien und ihre Einbindung in den traditionsgeschichtlichen Hintergrund des Antiken Judentums. Durch die Klarung von Herkunft, Wesen und Funktion der Tauftypologien fallt ein Licht auf das zugrundeliegende Taufverstandnis. Neue und uberraschende Aspekte kommen zur Geltung und werden in ihren theologischen Konsequenzen bewertet. Karl-Heinrich Ostmeyer zeigt, dass man in den Tauftypologien einer aufs ausserste komprimierten und in sich geschlossenen Tauftheologie begegnet. Wie Paulus und der Verfasser des 1. Petrusbriefes das Verhaltnis von Christwerdung und christlicher Existenz in der Welt verstanden haben und was fur sie Christsein bedeutete, ist an den Tauftypologien exemplarisch ablesbar. In ihnen spiegelt sich das Gegenuber von ‘altem’ und ‘neuem’‘ Menschen, dem Menschen vor und nach der Taufe. Unter Vernachlassigung der alttestamentlichen Taufbezuge oder im Widerspruch zu ihnen kann neutestamentliche Tauftheologie nicht vollstandig erfasst werden. Tauftypologien sind nicht schmuckendes Beiwerk, sondern ein Schlussel zum Verstandnis von Taufe im Neuen Testament und damit zum Selbstverstandnis des fruhen Christentums.
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Paulus vergleicht die Taufe mit dem Durchzug des Volkes Israel durch das Schilfmeer. Im 1. Petrusbrief werden Taufe und Sintflut in Beziehung gesetzt. Handelt es sich bei den Tauftypologien in 1. Korinther 10 und 1. Petrus 3 um Fremdkoerper oder um zentrale Bestandteile der neutestamentlichen Tauftheologie? In der Regel dienen klare Taufaussagen als Interpretationshilfe fur die schwer verstandlichen Tauftypologien. Karl-Heinrich Ostmeyer beschreitet in seiner Studie den umgekehrten Weg. Er analysiert die Einzelkomponenten der Tauftypologien und ihre Einbindung in den traditionsgeschichtlichen Hintergrund des Antiken Judentums. Durch die Klarung von Herkunft, Wesen und Funktion der Tauftypologien fallt ein Licht auf das zugrundeliegende Taufverstandnis. Neue und uberraschende Aspekte kommen zur Geltung und werden in ihren theologischen Konsequenzen bewertet. Karl-Heinrich Ostmeyer zeigt, dass man in den Tauftypologien einer aufs ausserste komprimierten und in sich geschlossenen Tauftheologie begegnet. Wie Paulus und der Verfasser des 1. Petrusbriefes das Verhaltnis von Christwerdung und christlicher Existenz in der Welt verstanden haben und was fur sie Christsein bedeutete, ist an den Tauftypologien exemplarisch ablesbar. In ihnen spiegelt sich das Gegenuber von ‘altem’ und ‘neuem’‘ Menschen, dem Menschen vor und nach der Taufe. Unter Vernachlassigung der alttestamentlichen Taufbezuge oder im Widerspruch zu ihnen kann neutestamentliche Tauftheologie nicht vollstandig erfasst werden. Tauftypologien sind nicht schmuckendes Beiwerk, sondern ein Schlussel zum Verstandnis von Taufe im Neuen Testament und damit zum Selbstverstandnis des fruhen Christentums.