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Gute Eigentumsrechte, die vom Staat geschaffen und durchgesetzt werden, sind eine der Grundvoraussetzungen fur wirtschaftliche Prosperitat. Bislang ist aber noch unzureichend geklart, was man genau unter ‘guten Eigentumsrechten’ (institutionelle Qualitat) versteht, und wie stark diese die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes beeinflussen. Markus Kobler untersucht dies und entwickelt einen eigenen Ansatz, mit dem sich die institutionelle Qualitat und ihre Bestimmungsgrunde systematisch analysieren lassen. Dieser Ansatz konzentriert sich einerseits auf die staatliche Macht, die genugend gross sein sollte, damit der Staat innerhalb seiner geographischen Grenzen gesellschaftlich optimale Eigentumsrechte schaffen und durchsetzen kann. Andererseits ist eine glaubwurdige Bindung des Staates notwendig, so dass dieser verpflichtet ist, die besagten Rechte auch zu erarbeiten und durchzusetzen. Der Autor untersucht ausserdem, wie die Einkommens- und Vermoegensverteilung sowie die Informationsfreiheit in einer Gesellschaft uber die staatliche Macht und Bindung die institutionelle Qualitat beeinflussen. Schliesslich unterzieht er seine verschiedenen theoretischen UEberlegungen einer umfassenden empirischen UEberprufung, die sich auf insgesamt 133 Lander und den Zeitraum von 1960 bis 1989 stutzt.
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Gute Eigentumsrechte, die vom Staat geschaffen und durchgesetzt werden, sind eine der Grundvoraussetzungen fur wirtschaftliche Prosperitat. Bislang ist aber noch unzureichend geklart, was man genau unter ‘guten Eigentumsrechten’ (institutionelle Qualitat) versteht, und wie stark diese die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes beeinflussen. Markus Kobler untersucht dies und entwickelt einen eigenen Ansatz, mit dem sich die institutionelle Qualitat und ihre Bestimmungsgrunde systematisch analysieren lassen. Dieser Ansatz konzentriert sich einerseits auf die staatliche Macht, die genugend gross sein sollte, damit der Staat innerhalb seiner geographischen Grenzen gesellschaftlich optimale Eigentumsrechte schaffen und durchsetzen kann. Andererseits ist eine glaubwurdige Bindung des Staates notwendig, so dass dieser verpflichtet ist, die besagten Rechte auch zu erarbeiten und durchzusetzen. Der Autor untersucht ausserdem, wie die Einkommens- und Vermoegensverteilung sowie die Informationsfreiheit in einer Gesellschaft uber die staatliche Macht und Bindung die institutionelle Qualitat beeinflussen. Schliesslich unterzieht er seine verschiedenen theoretischen UEberlegungen einer umfassenden empirischen UEberprufung, die sich auf insgesamt 133 Lander und den Zeitraum von 1960 bis 1989 stutzt.