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Ein kurzer Forschungsuberblick leitet Hanna Stettlers eingehende Analyse aller christologisch relevanten Passagen der Pastoralbriefe ein. Im Verlauf ihrer Studien entdeckt sie, dass der Verfasser dieser Passagen keineswegs wahl- und planlos UEberlieferungen tradiert. Vielmehr ist in ihm ein Lehrer der Gemeinde zu erkennen, der das von Paulus uberkommene Erbe gerade dadurch bewahrt, dass er es in der Sprache seiner Zeit neu formuliert. Dabei ist er - ein hellenistischer Judenchrist - in der Lage, eine Brucke zwischen alttestamentlich-judischem und hiervon gepragtem christlichem Denken einerseits und hellenistischem Denken andererseits zu schlagen. Durch die Aufnahme synoptischer und johanneischer UEberlieferung gelingt es ihm, den Reichtum christologischer UEberlieferung zusammenzufassen und der Gemeinde in gut tradierbaren Formen weiterzugeben. Hanna Stettler erarbeitet eine zusammenfassende Sicht von der Intention, Arbeitsweise und den Quellen des Verfassers der Pastoralbriefe. Sie bestimmt inhaltlich prazise die Christologie der Briefe, die unter Zuhilfenahme des Schemas der doppelten Epiphanie Christi eine Praexistenz- und Inkarnationschristologie bieten. Jesus Christus wird ganz an die Seite Gottes gestellt und als der praexistente, von Gott in die Welt gesandte Retter aller Menschen verstanden, zwischen dessen erster und zweiter Epiphanie sich die Gemeinde bewegt.
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Ein kurzer Forschungsuberblick leitet Hanna Stettlers eingehende Analyse aller christologisch relevanten Passagen der Pastoralbriefe ein. Im Verlauf ihrer Studien entdeckt sie, dass der Verfasser dieser Passagen keineswegs wahl- und planlos UEberlieferungen tradiert. Vielmehr ist in ihm ein Lehrer der Gemeinde zu erkennen, der das von Paulus uberkommene Erbe gerade dadurch bewahrt, dass er es in der Sprache seiner Zeit neu formuliert. Dabei ist er - ein hellenistischer Judenchrist - in der Lage, eine Brucke zwischen alttestamentlich-judischem und hiervon gepragtem christlichem Denken einerseits und hellenistischem Denken andererseits zu schlagen. Durch die Aufnahme synoptischer und johanneischer UEberlieferung gelingt es ihm, den Reichtum christologischer UEberlieferung zusammenzufassen und der Gemeinde in gut tradierbaren Formen weiterzugeben. Hanna Stettler erarbeitet eine zusammenfassende Sicht von der Intention, Arbeitsweise und den Quellen des Verfassers der Pastoralbriefe. Sie bestimmt inhaltlich prazise die Christologie der Briefe, die unter Zuhilfenahme des Schemas der doppelten Epiphanie Christi eine Praexistenz- und Inkarnationschristologie bieten. Jesus Christus wird ganz an die Seite Gottes gestellt und als der praexistente, von Gott in die Welt gesandte Retter aller Menschen verstanden, zwischen dessen erster und zweiter Epiphanie sich die Gemeinde bewegt.