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Die Lebendigen Und Die Toten in Volksglauben, Religion Und Sage
Hardback

Die Lebendigen Und Die Toten in Volksglauben, Religion Und Sage

$291.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1898. Nicht dargestellt. Auszug: … Katholischen Kirche noch heute die Alt re in der Pastenzeit violett bekleidet werden; und dass sie seit Anfang des 16. Jahrhunderts schwarz war wie bei uns. H chstens Einzelheiten: der Schleier, das Kinn und Wangen umschliessende Gebende, der Strick, der als G rtel diente, und das mit aufgestickten Thr nen besetzte Skapulier zeigten helle Farben. Die trauernde Witwe des Mittelalters war also nicht eigentlich weiss gekleidet, keine ganz weisse Frau wie das Schlossgespenst in Berlin, das h chstens schwarze Handschuhe tr gt. Ich berlasse es dem Leser zu entscheiden, ob es wahrscheinlich ist, dass man eine schwarz gekleidete Frau eines weissen H ubchens wegen: die Weisse Frau genannt habe. Wie gesagt, die Erkl rung ist nicht bel, aber um so weniger ernst zu nehmen, als sie auf einer ganz falschen Voraussetzung beruht. Die Weisse Frau erscheint nicht, die Toten zu betrauern, sondern die Nachkommen zu holen. Sie ist ein h chst gef hrliches Gespenst. 2. Die Gespensterfurcht. Poltergeister. Drei Schritt vom Leibe – sich nicht einlassen mit Gespenstern – man muss sich ja schon f rchten, weil sie so schrecklich poltern – thuen die Seelen, die mit einer Schuld belastet aus dem Leben gegangen sind – das Ger usch kann wohl einmal auf nat rliche Ursachen zur ckzuf hren sein, dadurch werden doch nicht alle Spukgeister aus der Welt geschafft – wir verstehen freilich nicht, was sie eigentlich vorhaben: das Haus, an dem sie h ngen, im Stande erhalten – nur ausnahmsweise sind sie erz rnt und schmeissen alles zusammen – geradesogut k nnte man die Handwerker Poltergeister nennen – die Unruhe wird ihnen angedichtet – auch die Weisse Frau hat Mom…

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Format
Hardback
Publisher
de Gruyter
Date
1 April 1900
Pages
299
ISBN
9783111288611

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1898. Nicht dargestellt. Auszug: … Katholischen Kirche noch heute die Alt re in der Pastenzeit violett bekleidet werden; und dass sie seit Anfang des 16. Jahrhunderts schwarz war wie bei uns. H chstens Einzelheiten: der Schleier, das Kinn und Wangen umschliessende Gebende, der Strick, der als G rtel diente, und das mit aufgestickten Thr nen besetzte Skapulier zeigten helle Farben. Die trauernde Witwe des Mittelalters war also nicht eigentlich weiss gekleidet, keine ganz weisse Frau wie das Schlossgespenst in Berlin, das h chstens schwarze Handschuhe tr gt. Ich berlasse es dem Leser zu entscheiden, ob es wahrscheinlich ist, dass man eine schwarz gekleidete Frau eines weissen H ubchens wegen: die Weisse Frau genannt habe. Wie gesagt, die Erkl rung ist nicht bel, aber um so weniger ernst zu nehmen, als sie auf einer ganz falschen Voraussetzung beruht. Die Weisse Frau erscheint nicht, die Toten zu betrauern, sondern die Nachkommen zu holen. Sie ist ein h chst gef hrliches Gespenst. 2. Die Gespensterfurcht. Poltergeister. Drei Schritt vom Leibe – sich nicht einlassen mit Gespenstern – man muss sich ja schon f rchten, weil sie so schrecklich poltern – thuen die Seelen, die mit einer Schuld belastet aus dem Leben gegangen sind – das Ger usch kann wohl einmal auf nat rliche Ursachen zur ckzuf hren sein, dadurch werden doch nicht alle Spukgeister aus der Welt geschafft – wir verstehen freilich nicht, was sie eigentlich vorhaben: das Haus, an dem sie h ngen, im Stande erhalten – nur ausnahmsweise sind sie erz rnt und schmeissen alles zusammen – geradesogut k nnte man die Handwerker Poltergeister nennen – die Unruhe wird ihnen angedichtet – auch die Weisse Frau hat Mom…

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Format
Hardback
Publisher
de Gruyter
Date
1 April 1900
Pages
299
ISBN
9783111288611