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Zur Germanischen Sprachgeschichte
Hardback

Zur Germanischen Sprachgeschichte

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1892 edition. Auszug: …gehorenden Kurze. Ganz richtig. Ebenso stimme ich bei, wenn er fortfahrt: Aber in ursprunglich einsilbigen auf e und o schliessenden Wurzeln treten noch e und o neben a, im Griechischen ist in diesem Fall a sogar das einzig belegbare. Gegen den letzten Teil des Satzes konnte man Einwand erheben; wenigstens ist mir die S. 245 vorgetragene Auffassung von bdvoc nicht so ganz sicher. Doch gleichviel. Jedenfalls ist sehr auffallend, dass gerade die vokalisch auslautenden einsilbigen Wurzeln das e o so stark bevorzugen. Das muss mit ihrer Gestalt zusammenhangen. Ich glaube, mau wird nicht fehlgehn, wenn man gerade darin, dass ihnen ein konsonantischer Schlusslaut mangelt, den Grund des Ausgleichs sieht. Denn es ist doch klar, dass die Assoziation zwischen buu und ba erheblich geringer war als zwischen cuux und cax u. dgl. Denn nur die anlautende Konsonanz war dort das beiden Formen Gemeinsame. Da aber auf der andern Seite die Einheitlichkeit des Paradigmas einen gewissen Systemzwang ausuben musste, so scheint es mir unschwer begreiflich, warum gerade bei den vokalisch auslautenden Wurzeln a dem Untergang ausgesetzt war und durch e und o, je nach der Qualitat des Vollstufenvokals, ersetzt ward. Ich kann deshalb de Saussures Theorie (Memoire S. 180) nicht fur erschuttert erachten. e) Sehr ins Gewicht fur die Auffassung, dass gou-, nicht gou-anzusetzen sei, fallt die Gestalt der Nullstufe. Wir haben von Johannes Schmidt gelernt, dass in der Schwundstufe ein langer Vokal einem langen Diphthongen der Vollstufe regularer Weise entspricht. Ein u ist aber meines Wissens nirgends bei gou belegt; denn mit dem germanischen…

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Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
1 April 1892
Pages
122
ISBN
9783111276915

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

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Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
1 April 1892
Pages
122
ISBN
9783111276915