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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1906 edition. Auszug: …welcher sich dadurch auszeichnet, dass die rundlichen, 5–8 om grossen, braunroten Orthoklase von einer graugrunen Oliguklcisrinde schalen- formig umwachsen sind. Schriftgranit nennt man die Verwachsung von Orthoklas und Quarz, bei welcher beide Gemengteile etwas stengelig ausgebildet sind, so dass im Querschnitt eine an hebraische Schriftzeichen erinnernde Zeichnung auftritt. Pegmatit heissen sehi grobkornige Varietaten, bei denen oft Muskovit in grossen Blattern vorkommt. Turmalingranit, in dem schwarzer Turmalin neben oder an Stelle des dunklen Gemengteiles auftritt, ist in manchen Gegenden haufig, z. B. Markirch, Vogesen; Predazzo, Tirol. Oft sind die -adeligen Turmalinkristalle radialstrahlig angeordnet ( Turmalinsonnen ). Lux Ulli an ist der Name fur einen in Cornwall vorkommenden Turmalingranit. Biotitfreier Muslovitgranitist nicht sehr haufig. Aplit ist glimmerarmer, ziemlich feinkorniger Granit, nicht selten u. d. M. schriftgranitische Verwachsung von Quarz und Feldspat zeigend. Bildet Schlieren im gewohnlichen Granit und selbstandige Gange. Anhangsweise sei hier noch der Greisen erwahnt, ein korniges, manchmal gebandertes Gestein, welches wesentlich aus Quarz und Glimmer, gewohnlich Lithionglimmer besteht, und daneben stellenweise Turmalin und Zinnftein fuhrt. Er scheint durch Fumarolenwirkung aus normalem Granit hervorgegangen zu sein (Zinnwald, Geyer im Erzgebirge). Me exogene Kontaltmetamorph ose, welche der Granit ausgeubt hat, ist typisch fur die Kontaktmetamorphosen der Tiefengesteine uberhaupt. Besonders schon und…
