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Das Zeitalter Der Novelle in Hellas
Hardback

Das Zeitalter Der Novelle in Hellas

$291.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1870 edition. Auszug: … Indien waren die Fabelstoffe zu den Afsyrern gewandert, von diesen gelangten sie zn den einheimischen kleinasiatischen Volkerschaften, in Phrygien und Lydien burgerten sie sich ein–und als einen Phrygier von Geburt bezeichnet fast einstimmig die altere Ueberlieferung den Aefop, der ihnen zuerst in Griechenland eine selbstandige literarische Stellung gab. Ich gehe auf die nahere Betrachtung dieser Art von Dichtungen hier nicht ein, die, in ihrem Kern von fern her entlehnt, naturlich auch bald zu eigener Nachbildung reizen mussten.) Es liegt auf der Hand, wie sehr dieselben dem Geist des hier behandelten Zeilalters entsprachen. Sie sind einerseits ein Element von entschieden volksthumlicher Farbung; die Atmosphare, worin sie sich bewegen, entspricht durchaus dem Interesse und dem Witz der unteren Klassen des Volkes, und es ist bedeutungsvoll, dass der, welcher als ihr erster selbstandiger literarischer Vertreter galt, Aesop, ein freigelassener Sclave war, sei es dass dies der wirkliche historische Verhalt ist, oder dass man, mit Welcker, ) nur eine sinnreiche Symbolik der Sage darin erkennen will. Daneben aber harmouiren sie ebenso mit einem anderen bedeutsamen Zug in der geistigen Physiognomie jener Epoche: mit der Neigung, in pragnantester Zusammenfassung Lehren praktischer Lebensweisheit spruchweise auszudrucken; die Fabel eignete sich trefflich dazu, als Tragerin solcher Spruchsatze zu die mit der Thierfabel gar nichts zu thun hat, und welches ubrigens seinem inhaltlichen Charakter nach nicht wesentlich verschieden gewesen sein wird von den Schwanken und sonstigen novellistisch

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Format
Hardback
Publisher
de Gruyter
Date
1 April 1870
Pages
47
ISBN
9783111216348

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1870 edition. Auszug: … Indien waren die Fabelstoffe zu den Afsyrern gewandert, von diesen gelangten sie zn den einheimischen kleinasiatischen Volkerschaften, in Phrygien und Lydien burgerten sie sich ein–und als einen Phrygier von Geburt bezeichnet fast einstimmig die altere Ueberlieferung den Aefop, der ihnen zuerst in Griechenland eine selbstandige literarische Stellung gab. Ich gehe auf die nahere Betrachtung dieser Art von Dichtungen hier nicht ein, die, in ihrem Kern von fern her entlehnt, naturlich auch bald zu eigener Nachbildung reizen mussten.) Es liegt auf der Hand, wie sehr dieselben dem Geist des hier behandelten Zeilalters entsprachen. Sie sind einerseits ein Element von entschieden volksthumlicher Farbung; die Atmosphare, worin sie sich bewegen, entspricht durchaus dem Interesse und dem Witz der unteren Klassen des Volkes, und es ist bedeutungsvoll, dass der, welcher als ihr erster selbstandiger literarischer Vertreter galt, Aesop, ein freigelassener Sclave war, sei es dass dies der wirkliche historische Verhalt ist, oder dass man, mit Welcker, ) nur eine sinnreiche Symbolik der Sage darin erkennen will. Daneben aber harmouiren sie ebenso mit einem anderen bedeutsamen Zug in der geistigen Physiognomie jener Epoche: mit der Neigung, in pragnantester Zusammenfassung Lehren praktischer Lebensweisheit spruchweise auszudrucken; die Fabel eignete sich trefflich dazu, als Tragerin solcher Spruchsatze zu die mit der Thierfabel gar nichts zu thun hat, und welches ubrigens seinem inhaltlichen Charakter nach nicht wesentlich verschieden gewesen sein wird von den Schwanken und sonstigen novellistisch

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Hardback
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de Gruyter
Date
1 April 1870
Pages
47
ISBN
9783111216348