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Paperback

Mythisches Erzahlen bei Hermann Hesse und Thomas Mann

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Studie befasst sich mit der Verhaltnisbestimmung von Mythos und Rationalitat im modernen philosophischen und literarischen Diskurs. Ausgehend von einer Analyse der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Phanomen Mythos um den Beginn des 20. Jahrhunderts werden zunachst Hermann Hesses und Thomas Manns jeweiliger Mythosbegriff untersucht, um im Anschluss daran ihr literarisches Mythenerzahlen anhand von ausgewahlten Romanen und Erzahlungen zu beleuchten.Obwohl Hesse und Mann beide in der Verbindung von Mythos und Psychologie einen humanistischen Zugang zum Mythos sehen, unterscheiden sich ihre Strategien zum Umgang mit mythischem Erzahlen grundlegend. Wahrend man Hermann Hesses Ansatz mit dem Schlagwort ‘Mythos als Psychologie’ umschreiben koennte, hat Thomas Mann fur sein eigenes Mythenerzahlen selbst die Formel ‘Mythos plus Psychologie’ gepragt. So sieht Mann in Mythen einen Ausdruck des Irrationalen, der durch psychologische Durchleuchtung und Ironisierung erst ins Humane umfunktioniert werden muss, um sich der politischen Instrumentalisierung entziehen zu koennen. Hermann Hesse dagegen schliesst sich an C. G. Jung an und interpretiert Mythen als Verbildlichung psychischer Prozesse und transrationaler Erfahrung, en die bereits inharent humanistisch sind.

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Format
Paperback
Publisher
de Gruyter
Date
6 September 2021
Pages
471
ISBN
9783110763683

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Die Studie befasst sich mit der Verhaltnisbestimmung von Mythos und Rationalitat im modernen philosophischen und literarischen Diskurs. Ausgehend von einer Analyse der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Phanomen Mythos um den Beginn des 20. Jahrhunderts werden zunachst Hermann Hesses und Thomas Manns jeweiliger Mythosbegriff untersucht, um im Anschluss daran ihr literarisches Mythenerzahlen anhand von ausgewahlten Romanen und Erzahlungen zu beleuchten.Obwohl Hesse und Mann beide in der Verbindung von Mythos und Psychologie einen humanistischen Zugang zum Mythos sehen, unterscheiden sich ihre Strategien zum Umgang mit mythischem Erzahlen grundlegend. Wahrend man Hermann Hesses Ansatz mit dem Schlagwort ‘Mythos als Psychologie’ umschreiben koennte, hat Thomas Mann fur sein eigenes Mythenerzahlen selbst die Formel ‘Mythos plus Psychologie’ gepragt. So sieht Mann in Mythen einen Ausdruck des Irrationalen, der durch psychologische Durchleuchtung und Ironisierung erst ins Humane umfunktioniert werden muss, um sich der politischen Instrumentalisierung entziehen zu koennen. Hermann Hesse dagegen schliesst sich an C. G. Jung an und interpretiert Mythen als Verbildlichung psychischer Prozesse und transrationaler Erfahrung, en die bereits inharent humanistisch sind.

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de Gruyter
Date
6 September 2021
Pages
471
ISBN
9783110763683