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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Zuge der europaischen Integration nach 1989 schien es, als koennten die transnationalen Erinnerungskulturen in Europa die nationalen abloesen und eine neue europaische Identitat re/prasentieren. National gepragte Erinnerungstraditionen erweisen sich jedoch erstens als beharrlich, zweitens bilden sie dabei zugleich ein neues Verhaltnis zu Europa aus, in welchem das Nationale teilweise eine neue Stossrichtung erhalt. Eine internationale Tagung in Regensburg zielte darauf ab, dieser Gleichzeitigkeit und Prozessualitat des Nationalen und des Transnationalen auf die Spur zu kommen, woraus auch dieser Band hervorging. In den konkreten Einzelanalysen steht das Narrative im Fokus, zugleich geht es um die transmediale Betrachtung der Erinnerungsnarrative im weiteren Kontext. Analysiert werden fiktionale und non-fiktionale Texte sowie Reprasentationen der Vergangenheit in Fernsehen, Film, Fotografie und musealen Ausstellungen. Das Erstarken des nationalen Deutungsmusters im heutigen Europa lasst sich durch den Blick auf das geteilte Erinnern besser verstehen. Es geht dabei nicht zuletzt um die Frage, welche Chancen und Gefahren in den heute veranderten europaischen Gedachtniskulturen liegen.
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