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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wahrend sich die Forschungsdiskussion zur Vielfalt religioeser Texte des Mittelalters zumeist auf spektakulare Zuspitzungen und dramatische UEberschreitungen konzentrierte, schlagen die Beitrage des Bandes eine andere Perspektive vor. Pluralisierung und Phanomene der Vervielfaltigung werden auf ihre grundlegenden Bedingungen hin untersucht, um auch weniger radikale Formen von Vielfalt und allgemeinere Spielraume sichtbar zu machen, in denen vormoderne Texte intra- und interreligioese Differenz zulassen und bearbeiten. Ausgehend von semantischen, narratologischen, diskurs- und uberlieferungs-geschichtlichen Aspekten erkunden die Beitrage die unterschiedlichen Ausrichtungen, Integrationsformen, Bestimmungen und Bewertungen dieser Spielraume. ‘Postsakulare’ Perspektiven werden dabei von pluralistischen Gesellschaften der Gegenwart zu der systematischen Frage umgelenkt, in welcher Form religioese Texte des Mittelalters plurale Differenzen ermoeglichten, erzeugten oder verarbeiteten. Ziel des Bandes ist so ein komplementarer Blick auf Spielraume, die nicht nur von markanten Leitdifferenzen, UEberschreitungen und UEbertragungen gepragt sind, sondern ebenso sehr von feinen Unterschieden leben.
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Wahrend sich die Forschungsdiskussion zur Vielfalt religioeser Texte des Mittelalters zumeist auf spektakulare Zuspitzungen und dramatische UEberschreitungen konzentrierte, schlagen die Beitrage des Bandes eine andere Perspektive vor. Pluralisierung und Phanomene der Vervielfaltigung werden auf ihre grundlegenden Bedingungen hin untersucht, um auch weniger radikale Formen von Vielfalt und allgemeinere Spielraume sichtbar zu machen, in denen vormoderne Texte intra- und interreligioese Differenz zulassen und bearbeiten. Ausgehend von semantischen, narratologischen, diskurs- und uberlieferungs-geschichtlichen Aspekten erkunden die Beitrage die unterschiedlichen Ausrichtungen, Integrationsformen, Bestimmungen und Bewertungen dieser Spielraume. ‘Postsakulare’ Perspektiven werden dabei von pluralistischen Gesellschaften der Gegenwart zu der systematischen Frage umgelenkt, in welcher Form religioese Texte des Mittelalters plurale Differenzen ermoeglichten, erzeugten oder verarbeiteten. Ziel des Bandes ist so ein komplementarer Blick auf Spielraume, die nicht nur von markanten Leitdifferenzen, UEberschreitungen und UEbertragungen gepragt sind, sondern ebenso sehr von feinen Unterschieden leben.