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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den 1960er Jahren wurde Entwicklung zu einem universalen Ziel und umkampften Politikfeld im Spannungsverhaltnis von Kaltem Krieg, Dekolonisierung und konkurrierenden Sozialismen. Die Regierung Tansanias setzte beim Aufbau eines eigenstandigen Afrikanischen Sozialismus auch auf Expertise, Kredite und Stipendien aus Ost und West. Diese Unterstutzung galt als Notwendigkeit, aber auch als Bedrohung, konnte es sich beim Entwicklungspersonal aus kapitalistischen und kommunistischen Landern doch immer um trojanische Pferde handeln. Wie ubersetzten sich die Rivalitaten und konkurrierenden Ideen tatsachlich in die Praxis? In globalhistorischer Perspektive diskutiert dieses Buch Felder, Akteure und konkrete Arenen der Entwicklungsarbeit anhand der entwicklungspolitischen Verflechtungen zwischen Tansania und den beiden deutschen Staaten. Auf der Grundlage umfangreicher neu erschlossener Aktenbestande in deutschen und tansanischen Archiven sowie uber 100 Interviews zeichnet es die Handlungsspielraume in der globalen Entwicklungsarbeit multiperspektivisch nach und zeigt auf, wie visionare Zukunftsentwurfe in Politik und Alltag immer mehr dem Primat oekonomischer Krisenbewaltigung wichen.
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In den 1960er Jahren wurde Entwicklung zu einem universalen Ziel und umkampften Politikfeld im Spannungsverhaltnis von Kaltem Krieg, Dekolonisierung und konkurrierenden Sozialismen. Die Regierung Tansanias setzte beim Aufbau eines eigenstandigen Afrikanischen Sozialismus auch auf Expertise, Kredite und Stipendien aus Ost und West. Diese Unterstutzung galt als Notwendigkeit, aber auch als Bedrohung, konnte es sich beim Entwicklungspersonal aus kapitalistischen und kommunistischen Landern doch immer um trojanische Pferde handeln. Wie ubersetzten sich die Rivalitaten und konkurrierenden Ideen tatsachlich in die Praxis? In globalhistorischer Perspektive diskutiert dieses Buch Felder, Akteure und konkrete Arenen der Entwicklungsarbeit anhand der entwicklungspolitischen Verflechtungen zwischen Tansania und den beiden deutschen Staaten. Auf der Grundlage umfangreicher neu erschlossener Aktenbestande in deutschen und tansanischen Archiven sowie uber 100 Interviews zeichnet es die Handlungsspielraume in der globalen Entwicklungsarbeit multiperspektivisch nach und zeigt auf, wie visionare Zukunftsentwurfe in Politik und Alltag immer mehr dem Primat oekonomischer Krisenbewaltigung wichen.