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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Untersuchung bietet eine satzsemantische Kritik der deutschen und deutschsprachigen Sprachgeschichtsschreibung, auf der zweiten Metaebene der Geschichte. Da die Bedeutung vergangener Ereignisse in den 25 Sprachgeschichten systematisch als Bedeutung fur etwas anderes (Bedeutenderes) versprachlicht wird, behandelt sie den syntaktischen, semantischen und pragmatisch-interaktiven Gebrauch der Prapositionalgruppe mit fur. Als Satzglied wird die Prapositionalgruppe im Textverlauf dauernd an eine neue Position verruckt; semantisch-pragmatisch wird sie dabei immer wieder neu interpretiert - derart, dass auch Ereignisbedeutungen standig neu hergestellt werden. Dadurch bildet sie dasjenige verruckte Zeichen im Text (Boris Groys), das den Blick darauf freigibt, wie Geschichte im Inneren des Mediums gemacht wird, wie sie eindeutige Botschaften und sogar die Wirklichkeit verfehlt (Koselleck). Verruckte historische Aussagen mit fur dienen auch dem Schreiben fur verschiedenste Interessent/-innen, der Stimmgebung und Adressierung mit fur. Zwoelf Aussagetypen werden herausgearbeitet und kritisch in Einzeltext und Textsorte eingeordnet. So soll der Dialog zwischen (Text-)Linguist/-innen, Sprachhistoriker/-innen und Historiker/-innen neu angestossen werden.
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Die Untersuchung bietet eine satzsemantische Kritik der deutschen und deutschsprachigen Sprachgeschichtsschreibung, auf der zweiten Metaebene der Geschichte. Da die Bedeutung vergangener Ereignisse in den 25 Sprachgeschichten systematisch als Bedeutung fur etwas anderes (Bedeutenderes) versprachlicht wird, behandelt sie den syntaktischen, semantischen und pragmatisch-interaktiven Gebrauch der Prapositionalgruppe mit fur. Als Satzglied wird die Prapositionalgruppe im Textverlauf dauernd an eine neue Position verruckt; semantisch-pragmatisch wird sie dabei immer wieder neu interpretiert - derart, dass auch Ereignisbedeutungen standig neu hergestellt werden. Dadurch bildet sie dasjenige verruckte Zeichen im Text (Boris Groys), das den Blick darauf freigibt, wie Geschichte im Inneren des Mediums gemacht wird, wie sie eindeutige Botschaften und sogar die Wirklichkeit verfehlt (Koselleck). Verruckte historische Aussagen mit fur dienen auch dem Schreiben fur verschiedenste Interessent/-innen, der Stimmgebung und Adressierung mit fur. Zwoelf Aussagetypen werden herausgearbeitet und kritisch in Einzeltext und Textsorte eingeordnet. So soll der Dialog zwischen (Text-)Linguist/-innen, Sprachhistoriker/-innen und Historiker/-innen neu angestossen werden.