Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Hans Blumenbergs Schriften beziehen sich auf ein breites Textkorpus, liefern aber keine Theorie des Lesens. Die Studie verfolgt, wie Blumenberg theoretische Probleme an konkreten Textpassagen aufwirft; in Verbindung mit seinen UEberlegungen zu Methode, Lebenswelt und Metapher erarbeitet sie einen posthermeneutischen Begriff von Lesbarkeit. Das Spektrum der Untersuchung erstreckt sich von der fruhen Auseinandersetzung mit der Phanomenologie bis zu Lekturegangen im Umfeld der asthetischen und metaphorologischen Schriften, etwa zu Plotin, Goethe, Fontane und Valery. Schon in den Vorarbeiten zur Dissertation 1946/47 zeichnet sich ein Konzept der Rezeption ab, das auf die Anspruche des vermeintlich Marginalen zielt. Derart oeffnet sich das Verfahren zu einem Plural, der in der Tradition - wie ausfuhrliche Analysen der Lesbarkeit der Welt (1981) zeigen - immer wieder zu tilgen versucht worden ist. Indem das Vorfeld der Thesenbildung beleuchtet wird, lasst sich eine anthropologische oder rein rhetoriktheoretische Deutung von Blumenbergs Werk in Frage stellen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Hans Blumenbergs Schriften beziehen sich auf ein breites Textkorpus, liefern aber keine Theorie des Lesens. Die Studie verfolgt, wie Blumenberg theoretische Probleme an konkreten Textpassagen aufwirft; in Verbindung mit seinen UEberlegungen zu Methode, Lebenswelt und Metapher erarbeitet sie einen posthermeneutischen Begriff von Lesbarkeit. Das Spektrum der Untersuchung erstreckt sich von der fruhen Auseinandersetzung mit der Phanomenologie bis zu Lekturegangen im Umfeld der asthetischen und metaphorologischen Schriften, etwa zu Plotin, Goethe, Fontane und Valery. Schon in den Vorarbeiten zur Dissertation 1946/47 zeichnet sich ein Konzept der Rezeption ab, das auf die Anspruche des vermeintlich Marginalen zielt. Derart oeffnet sich das Verfahren zu einem Plural, der in der Tradition - wie ausfuhrliche Analysen der Lesbarkeit der Welt (1981) zeigen - immer wieder zu tilgen versucht worden ist. Indem das Vorfeld der Thesenbildung beleuchtet wird, lasst sich eine anthropologische oder rein rhetoriktheoretische Deutung von Blumenbergs Werk in Frage stellen.