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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Deutschen gibt es eine ganze Reihe sprachlicher Phanomene, die eine Redundanz dahingehend aufweisen, dass scheinbar gleiche grammatische Funktionen formal mehrfach kodiert werden. Dies ist z. B. beim Definitartikel am (inharent definiten) Personennamen der Fall (der Peter, die Merkel), der Thema dieses Buches ist. Mittels qualitativer und quantitativer Datenanalyse wird untersucht, in welchen Verwendungskontexten der Artikel bei Personennamen in den historischen und rezenten Varietaten des Deutschen wie haufig auftritt und welche Funktionen er dabei erfullt. Zentraler Befund ist, dass der onymische Artikel hier varietatenabhangig unterschiedliche sprachliche Funktionen zum Ausdruck bringt. Diachron zeigen sich die Unterschiede in den Funktionsweisen in einer zunehmenden Generalisierung und Entpragmatisierung der Artikelverwendung, wie sie in ahnlicher Weise auch fur die Grammatikalisierung des Definitartikels im Deutschen angenommen wird. Diatopisch haben wir es hingegen aus der Perspektive des Sprachgebrauchs mit einem strikten Gegensatz von pragmatischer und syntaktischer Artikelverwendung zu tun, der in den Bewertungen der Sprachteilnehmer/innen allerdings nicht konsequent aufrechterhalten wird.
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Im Deutschen gibt es eine ganze Reihe sprachlicher Phanomene, die eine Redundanz dahingehend aufweisen, dass scheinbar gleiche grammatische Funktionen formal mehrfach kodiert werden. Dies ist z. B. beim Definitartikel am (inharent definiten) Personennamen der Fall (der Peter, die Merkel), der Thema dieses Buches ist. Mittels qualitativer und quantitativer Datenanalyse wird untersucht, in welchen Verwendungskontexten der Artikel bei Personennamen in den historischen und rezenten Varietaten des Deutschen wie haufig auftritt und welche Funktionen er dabei erfullt. Zentraler Befund ist, dass der onymische Artikel hier varietatenabhangig unterschiedliche sprachliche Funktionen zum Ausdruck bringt. Diachron zeigen sich die Unterschiede in den Funktionsweisen in einer zunehmenden Generalisierung und Entpragmatisierung der Artikelverwendung, wie sie in ahnlicher Weise auch fur die Grammatikalisierung des Definitartikels im Deutschen angenommen wird. Diatopisch haben wir es hingegen aus der Perspektive des Sprachgebrauchs mit einem strikten Gegensatz von pragmatischer und syntaktischer Artikelverwendung zu tun, der in den Bewertungen der Sprachteilnehmer/innen allerdings nicht konsequent aufrechterhalten wird.