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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei Nietzsches Texten handelt es sich haufig um Reaktionen auf seine breitgestreuten Lekturen. Sein Lesen ist zugleich ein Schreiben, und es verlauft ebenso selektiv und assoziativ wie aneignend: So werden unter Nietzsches Hand etwa Lesefruchte aus naturwissenschaftlichen Lexika asthetischen UEberlegungen einverleibt oder ethno-anthropologische Fachbucher im Kontext philosophiegeschichtlicher Einordnungsversuche zitiert. Die Interpretation von Nietzsches Schriften ist daher stets auf eine philologisch-differenzierte Quellenarbeit angewiesen, die zugleich auch philosophisch-hermeneutischen Anspruchen genugt. Nur so findet die spezifische Gemengelage aus Eigenem und Fremdem in Nietzsches Texten ebenso adaquate Berucksichtigung wie die Vielzahl der handschriftlichen Lesespuren in den bis heute erhaltenen Buchern aus seiner persoenlichen Bibliothek. In einer Reihe von UEberblicksdarstellungen und exemplarischen Fallstudien unternimmt es der Band, Nietzsche im Spiegel seiner Lekturen als ausserst produktiven wie kreativen Leser zu charakterisieren, dessen Voraussetzungsreichtum nicht uberschatzt werden kann.
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Bei Nietzsches Texten handelt es sich haufig um Reaktionen auf seine breitgestreuten Lekturen. Sein Lesen ist zugleich ein Schreiben, und es verlauft ebenso selektiv und assoziativ wie aneignend: So werden unter Nietzsches Hand etwa Lesefruchte aus naturwissenschaftlichen Lexika asthetischen UEberlegungen einverleibt oder ethno-anthropologische Fachbucher im Kontext philosophiegeschichtlicher Einordnungsversuche zitiert. Die Interpretation von Nietzsches Schriften ist daher stets auf eine philologisch-differenzierte Quellenarbeit angewiesen, die zugleich auch philosophisch-hermeneutischen Anspruchen genugt. Nur so findet die spezifische Gemengelage aus Eigenem und Fremdem in Nietzsches Texten ebenso adaquate Berucksichtigung wie die Vielzahl der handschriftlichen Lesespuren in den bis heute erhaltenen Buchern aus seiner persoenlichen Bibliothek. In einer Reihe von UEberblicksdarstellungen und exemplarischen Fallstudien unternimmt es der Band, Nietzsche im Spiegel seiner Lekturen als ausserst produktiven wie kreativen Leser zu charakterisieren, dessen Voraussetzungsreichtum nicht uberschatzt werden kann.