Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Als die Papste im 13. Jahrhundert damit begannen, eine eigene weltliche Herrschaft in Mittelitalien zu errichten, sahen sie sich schnell mit einem spezifisch kommunalen Phanomen konfrontiert: Die Stadte im Patrimonium Petri koordinierten ihre politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Beziehungen vornehmlich durch vertraglich gesicherte Bundnisse, societates in der Quellensprache. Die Studie analysiert erstmals die diplomatische Praxis, die rechtliche und schriftliche Ausgestaltung und die Umsetzung der uber einhundert aus dem 13. Jahrhundert uberlieferten kommunalen Bundnisse. Das Beispiel der umbrischen Stadt Perugia zeigt, welche Funktion die Vertrage in der Politik einer Kommune einnehmen konnten, wie die societates auf regionaler Ebene wirkten und wie die Roemische Kirche mit den Bundnissen umging, die teils toleriert, gefoerdert und fur eigene Ziele genutzt, teils verboten und bekampft wurden. Die Arbeit beschaftigt sich damit nicht nur mit einem bislang wenig beachteten Aspekt der Geschichte des mittelalterlichen Kirchenstaates, sondern fugt sich in neuere Forschungsdiskurse zur italienischen Kommune und zur Organisation von Herrschaft im Mittelalter ein.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Als die Papste im 13. Jahrhundert damit begannen, eine eigene weltliche Herrschaft in Mittelitalien zu errichten, sahen sie sich schnell mit einem spezifisch kommunalen Phanomen konfrontiert: Die Stadte im Patrimonium Petri koordinierten ihre politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Beziehungen vornehmlich durch vertraglich gesicherte Bundnisse, societates in der Quellensprache. Die Studie analysiert erstmals die diplomatische Praxis, die rechtliche und schriftliche Ausgestaltung und die Umsetzung der uber einhundert aus dem 13. Jahrhundert uberlieferten kommunalen Bundnisse. Das Beispiel der umbrischen Stadt Perugia zeigt, welche Funktion die Vertrage in der Politik einer Kommune einnehmen konnten, wie die societates auf regionaler Ebene wirkten und wie die Roemische Kirche mit den Bundnissen umging, die teils toleriert, gefoerdert und fur eigene Ziele genutzt, teils verboten und bekampft wurden. Die Arbeit beschaftigt sich damit nicht nur mit einem bislang wenig beachteten Aspekt der Geschichte des mittelalterlichen Kirchenstaates, sondern fugt sich in neuere Forschungsdiskurse zur italienischen Kommune und zur Organisation von Herrschaft im Mittelalter ein.