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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Schrifttragende Artefakte sind einer Vielzahl von Praktiken ausgesetzt, durch die sie in der einen oder anderen Form beschadigt werden. Dabei koennen die Absichten, Hintergrunde und Kontexte dieser Praktiken stark variieren, sodass durch die Zeiten hindurch in verschiedenen kulturellen Kontexten, Situationen und Diskursen vielfaltige Auspragungen zu beobachten sind. Solche Falle sind keineswegs darauf beschrankt, Missbilligung gegenuber Inhalten oder Autoren auszudrucken oder das Andenken an Personen auszuloeschen. Anhand von detailliert aufgearbeiteten Fallbeispielen, die vom antiken AEgypten, Mesopotamien und dem Mittelmeerraum uber das alte China, das europaische Mittelalter und die Neuzeit sowie islamische Traditionen bis zum heutigen Bali reichen, werden verschiedene Facetten der unterschiedlichen Praktiken und ihrer Motivationen erarbeitet und eine ubergreifende Systematik entwickelt. Ziel ist es, eine an praxeologischen Kriterien orientierte Phanomenologie von Schriftzerstoerung aufzustellen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Praktiken in non-typographischen Gesellschaften, also in Kulturen, in denen Schriftdokumente nicht mittels Buchdruck und vergleichbaren Verfahren fast beliebig vervielfaltigt, sondern von Hand einzeln angefertigt wurden.
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Schrifttragende Artefakte sind einer Vielzahl von Praktiken ausgesetzt, durch die sie in der einen oder anderen Form beschadigt werden. Dabei koennen die Absichten, Hintergrunde und Kontexte dieser Praktiken stark variieren, sodass durch die Zeiten hindurch in verschiedenen kulturellen Kontexten, Situationen und Diskursen vielfaltige Auspragungen zu beobachten sind. Solche Falle sind keineswegs darauf beschrankt, Missbilligung gegenuber Inhalten oder Autoren auszudrucken oder das Andenken an Personen auszuloeschen. Anhand von detailliert aufgearbeiteten Fallbeispielen, die vom antiken AEgypten, Mesopotamien und dem Mittelmeerraum uber das alte China, das europaische Mittelalter und die Neuzeit sowie islamische Traditionen bis zum heutigen Bali reichen, werden verschiedene Facetten der unterschiedlichen Praktiken und ihrer Motivationen erarbeitet und eine ubergreifende Systematik entwickelt. Ziel ist es, eine an praxeologischen Kriterien orientierte Phanomenologie von Schriftzerstoerung aufzustellen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Praktiken in non-typographischen Gesellschaften, also in Kulturen, in denen Schriftdokumente nicht mittels Buchdruck und vergleichbaren Verfahren fast beliebig vervielfaltigt, sondern von Hand einzeln angefertigt wurden.