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Mit seinen allegorischen Auslegungen der Metamorphosen Ovids nach historischen, moralischen und naturkundlichen Aspekten, hervorgegangen aus Vorlesungen an der Universitat Koenigsberg, hat Georg Sabinus (1508-1560), heute vornehmlich bekannt als neulateinischer Dichter, unter Ruckgriff auf tradierte Auslegungsverfahren antiken Ursprungs das erste humanistische Standardwerk seiner Art geschaffen. Es hat als solches bis ins 18. Jahrhundert hinein in zahlreichen Nachdrucken, auch in Frankreich und England, weite Verbreitung gefunden.
Das Werk des Sabinus wurde im 19. Jahrhundert falschlich Philipp Melanchthon zugeschrieben und deshalb in die Gesamtausgabe seiner Werke innerhalb des Corpus Reformatorum aufgenommen, in einem textkritisch nur obenhin bearbeiteten Nachdruck. Die vorliegende Neuausgabe bietet einen auf der Grundlage der zu Lebzeiten des Autors erschienenen Drucke erarbeiteten kritischen Text, Nachweise aller Zitate und Literaturverweise, einen Kommentar und eine UEbersetzung. Sie versteht sich als Beitrag ebenso zur Erhellung der fruhneuzeitlichen Ovid-Rezeption und des humanistischen Mythenverstandnisses wie zur Erschliessung des noch viel zu wenig beachteten akademischen Fachschrifttums des deutschen Humanismus.
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Mit seinen allegorischen Auslegungen der Metamorphosen Ovids nach historischen, moralischen und naturkundlichen Aspekten, hervorgegangen aus Vorlesungen an der Universitat Koenigsberg, hat Georg Sabinus (1508-1560), heute vornehmlich bekannt als neulateinischer Dichter, unter Ruckgriff auf tradierte Auslegungsverfahren antiken Ursprungs das erste humanistische Standardwerk seiner Art geschaffen. Es hat als solches bis ins 18. Jahrhundert hinein in zahlreichen Nachdrucken, auch in Frankreich und England, weite Verbreitung gefunden.
Das Werk des Sabinus wurde im 19. Jahrhundert falschlich Philipp Melanchthon zugeschrieben und deshalb in die Gesamtausgabe seiner Werke innerhalb des Corpus Reformatorum aufgenommen, in einem textkritisch nur obenhin bearbeiteten Nachdruck. Die vorliegende Neuausgabe bietet einen auf der Grundlage der zu Lebzeiten des Autors erschienenen Drucke erarbeiteten kritischen Text, Nachweise aller Zitate und Literaturverweise, einen Kommentar und eine UEbersetzung. Sie versteht sich als Beitrag ebenso zur Erhellung der fruhneuzeitlichen Ovid-Rezeption und des humanistischen Mythenverstandnisses wie zur Erschliessung des noch viel zu wenig beachteten akademischen Fachschrifttums des deutschen Humanismus.