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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Zuge der letzten grossen Klassikdiskussion in den 1990er Jahren wurde Klassik als ein vom Spannungsverhaltnis zwischen Normativitat und Historizitat (Wilhelm Vosskamp) gekennzeichnetes Phanomen definiert. Diese Paradoxie will der Band aufheben, indem er von der Frage nach dem Wesen von Klassik(en) und Klassikern absieht und den Blick stattdessen auf die Grundlagen und Mechanismen ihrer Langlebigkeit richtet. Klassisch sind diejenigen Phanomene zu nennen, die je nach Kontext und Bedarf in ihren Funktionen bestatigt, reaktualisiert, adaptiert, kurz: gebraucht werden. Klassik wird diesem Verstandnis zufolge als eine in intermedialen und interkulturellen Rezeptionsprozessen erfahr- und beobachtbare kulturelle Praxis aufgefasst. Der Band versteht sich als Grundstein fur eine weitgefasste kulturwissenschaftliche Theorie der Klassik. Er versammelt Beitrage zum Gebrauch von literarischen, musikalischen und modischen Klassikern in Hoch- und Popularkultur, Politik und Gesellschaft, in vielfaltigen medialen und (national-)kulturellen Kontexten, die Anstoss zu weiteren Analysen in unterschiedlichen Fach- und Kulturbereichen geben sollen.
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Im Zuge der letzten grossen Klassikdiskussion in den 1990er Jahren wurde Klassik als ein vom Spannungsverhaltnis zwischen Normativitat und Historizitat (Wilhelm Vosskamp) gekennzeichnetes Phanomen definiert. Diese Paradoxie will der Band aufheben, indem er von der Frage nach dem Wesen von Klassik(en) und Klassikern absieht und den Blick stattdessen auf die Grundlagen und Mechanismen ihrer Langlebigkeit richtet. Klassisch sind diejenigen Phanomene zu nennen, die je nach Kontext und Bedarf in ihren Funktionen bestatigt, reaktualisiert, adaptiert, kurz: gebraucht werden. Klassik wird diesem Verstandnis zufolge als eine in intermedialen und interkulturellen Rezeptionsprozessen erfahr- und beobachtbare kulturelle Praxis aufgefasst. Der Band versteht sich als Grundstein fur eine weitgefasste kulturwissenschaftliche Theorie der Klassik. Er versammelt Beitrage zum Gebrauch von literarischen, musikalischen und modischen Klassikern in Hoch- und Popularkultur, Politik und Gesellschaft, in vielfaltigen medialen und (national-)kulturellen Kontexten, die Anstoss zu weiteren Analysen in unterschiedlichen Fach- und Kulturbereichen geben sollen.