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Die Pramonstratenserstifte Ober- Und Nieder-Ilbenstadt. Die Bistumer Der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 1
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Die Pramonstratenserstifte Ober- Und Nieder-Ilbenstadt. Die Bistumer Der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 1

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1123 bestatigte Erzbischof Adalbert I. von Mainz die Stiftung Ilbenstadts durch die Grafenbruder Gottfried und Otto von Cappenberg als eines der ersten deutschen Pramonstratenserstifte. Jurgen Rainer Wolf stellt im Rahmen der Dritten Folge der Germania Sacra die wechselvolle Geschichte des Chorherrenstifts Ober-Ilbenstadt und des Chorfrauenstifts Nieder-Ilbenstadt vor, die spatestens Ende des 13. Jahrhunderts raumlich getrennt wurden. Der glanzvolle Beginn manifestiert sich bis heute im romanischen Kirchenbau im Klosterkomplex auf dem Hochufer der Nidda. Nach Krisen am Ende der Stauferzeit konsolidiert, musste Ober-Ilbenstadt im 16. Jahrhundert Nieder-Ilbenstadt eine Selbstandigkeit zugestehen, die nach dem Dreissigjahrigen Krieg keinen Bestand mehr hatte. Unter Priorinnen bestand das Stift bis zum Auseinandergehen der Schwestern 1808 fort.

Ober-Ilbenstadt, dessen Propst Georg Laurentii (1635-1662) vom Orden in Premontre 1657 den Abtstitel erhielt, erlebte unter den AEbten Andreas Brandt (1681-1725) und Jakob Munch (1725-1750) inmitten protestantischer Territorien unter dem Schutz von Kurmainz eine geistig-kulturelle Blute. Seit 1711 bis zur Sakularisation assistierten die AEbte bei den Kaiserkroenungen in Frankfurt.

Nach dem bewahrten Schema der Germania Sacra werden neben der Besitzgeschichte die Viten der Proepste und AEbte, Meisterinnen und Priorinnen, Prioren, Konventualinnen und Konventualen, aber auch der Laienbruder und -schwestern vorgestellt. Bau- und Kunstgeschichte sowie Archiv- und Bibliotheksgeschichte stellen weitere Schwerpunkte dar.

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Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
17 December 2018
Pages
1504
ISBN
9783110596816

1123 bestatigte Erzbischof Adalbert I. von Mainz die Stiftung Ilbenstadts durch die Grafenbruder Gottfried und Otto von Cappenberg als eines der ersten deutschen Pramonstratenserstifte. Jurgen Rainer Wolf stellt im Rahmen der Dritten Folge der Germania Sacra die wechselvolle Geschichte des Chorherrenstifts Ober-Ilbenstadt und des Chorfrauenstifts Nieder-Ilbenstadt vor, die spatestens Ende des 13. Jahrhunderts raumlich getrennt wurden. Der glanzvolle Beginn manifestiert sich bis heute im romanischen Kirchenbau im Klosterkomplex auf dem Hochufer der Nidda. Nach Krisen am Ende der Stauferzeit konsolidiert, musste Ober-Ilbenstadt im 16. Jahrhundert Nieder-Ilbenstadt eine Selbstandigkeit zugestehen, die nach dem Dreissigjahrigen Krieg keinen Bestand mehr hatte. Unter Priorinnen bestand das Stift bis zum Auseinandergehen der Schwestern 1808 fort.

Ober-Ilbenstadt, dessen Propst Georg Laurentii (1635-1662) vom Orden in Premontre 1657 den Abtstitel erhielt, erlebte unter den AEbten Andreas Brandt (1681-1725) und Jakob Munch (1725-1750) inmitten protestantischer Territorien unter dem Schutz von Kurmainz eine geistig-kulturelle Blute. Seit 1711 bis zur Sakularisation assistierten die AEbte bei den Kaiserkroenungen in Frankfurt.

Nach dem bewahrten Schema der Germania Sacra werden neben der Besitzgeschichte die Viten der Proepste und AEbte, Meisterinnen und Priorinnen, Prioren, Konventualinnen und Konventualen, aber auch der Laienbruder und -schwestern vorgestellt. Bau- und Kunstgeschichte sowie Archiv- und Bibliotheksgeschichte stellen weitere Schwerpunkte dar.

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Publisher
Walter de Gruyter
Date
17 December 2018
Pages
1504
ISBN
9783110596816