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In der bisherigen Forschung zur westafrikanischen Wirtschaftsgeschichte nahm die Agrargeschichte eine untergeordnete Rolle ein, trotz der uberragenden Bedeutung der Landwirtschaft fur die Menschen in historischer Zeit. Ihr ist die vorliegende Publikation gewidmet. Gestutzt auf umfangreiche schriftliche und archaologische Quellen untersucht sie Anbau- und Viehhaltungssysteme in der Zeitspanne von ca. 1000 bis 1900 in der westafrikanischen Savannenregion. Dabei konzentriert sie sich auf die verbreiteten Agrarpraktiken und ihre Ergebnisse. Es wird untersucht, welche Guter erzeugt wurden und welche Verwendung sie fanden. War die Landwirtschaft rein auf die Selbstversorgung ausgerichtet oder gab es, lange vor dem Einfluss europaischer Kaufleute, bereits innerafrikanische Handelsbeziehungen? Welche Entwicklungspfade schlugen die Agrarsysteme ein, oder mussen sie als statisch betrachtet werden? Trotz starker externer Einflusse, etwa im Rahmen des Sklavenhandels, wird die Rolle der internen Akteure, der Ackerbauern, Viehhalter und Fischer, besonders hervorgehoben. Im Ergebnis zeigt sich das Bild eines vielgestaltigen Wirtschaftslebens, das sich immer wieder an geanderte aussere Bedingungen anpasste. Bis zum Einsetzen der Kolonialherrschaft wies es viele der Charakteristika auf, die auch von anderen vorindustriellen Gesellschaftsformationen bekannt sind.
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In der bisherigen Forschung zur westafrikanischen Wirtschaftsgeschichte nahm die Agrargeschichte eine untergeordnete Rolle ein, trotz der uberragenden Bedeutung der Landwirtschaft fur die Menschen in historischer Zeit. Ihr ist die vorliegende Publikation gewidmet. Gestutzt auf umfangreiche schriftliche und archaologische Quellen untersucht sie Anbau- und Viehhaltungssysteme in der Zeitspanne von ca. 1000 bis 1900 in der westafrikanischen Savannenregion. Dabei konzentriert sie sich auf die verbreiteten Agrarpraktiken und ihre Ergebnisse. Es wird untersucht, welche Guter erzeugt wurden und welche Verwendung sie fanden. War die Landwirtschaft rein auf die Selbstversorgung ausgerichtet oder gab es, lange vor dem Einfluss europaischer Kaufleute, bereits innerafrikanische Handelsbeziehungen? Welche Entwicklungspfade schlugen die Agrarsysteme ein, oder mussen sie als statisch betrachtet werden? Trotz starker externer Einflusse, etwa im Rahmen des Sklavenhandels, wird die Rolle der internen Akteure, der Ackerbauern, Viehhalter und Fischer, besonders hervorgehoben. Im Ergebnis zeigt sich das Bild eines vielgestaltigen Wirtschaftslebens, das sich immer wieder an geanderte aussere Bedingungen anpasste. Bis zum Einsetzen der Kolonialherrschaft wies es viele der Charakteristika auf, die auch von anderen vorindustriellen Gesellschaftsformationen bekannt sind.