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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Dieser Band widmet sich den rhetorischen Funktionen exemplarischer Kurzerzahlungen - Fabel, Gleichnis, historisches Exempel - im Mittelalter.
Untersucht wird dabei im engeren Sinn, wie mittelhochdeutsche Kurzerzahlungen in verschiedenen Kontexten, etwa Chroniken oder didaktischen Texten, als Argumente fungieren. Aufbauend auf neueren Forschungen zu einer ‘Epistemologie des Exemplarischen’, zur Topik und Metaphorik werden Kurzerzahlungen als uberzeugungsfahige narrative Argumente verstanden, die topisches Erfahrungswissen speichern und argumentativ einsetzen koennen. Auch verschiedene Sammlungen an Kurzerzahlungen (wie etwa Ulrich Boners Edelstein) werden auf ihre rhetorischen Inhalte befragt. Gezeigt wird dabei, dass sich exemplarische Kurzerzahlungen nicht auf eine - bisher vielfach konstatierte - Funktion der ‘Illustration einer Lehre’ beschranken lassen, sondern ein weites Reservoir an rhetorischen Schlussfiguren abdecken.
Die Arbeit gibt damit wichtige neue Impulse fur die Erforschung von Fabel, Gleichnis und Exempel im Mittealter. Sie zeigt, dass der Status exemplarischer Kurzerzahlungen im Bereich rhetorischer Multifunktionalitat anzusiedeln ist und bietet mit ihrer Bundelung innovativer Theorieansatze neue Wege zur Analyse.
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Dieser Band widmet sich den rhetorischen Funktionen exemplarischer Kurzerzahlungen - Fabel, Gleichnis, historisches Exempel - im Mittelalter.
Untersucht wird dabei im engeren Sinn, wie mittelhochdeutsche Kurzerzahlungen in verschiedenen Kontexten, etwa Chroniken oder didaktischen Texten, als Argumente fungieren. Aufbauend auf neueren Forschungen zu einer ‘Epistemologie des Exemplarischen’, zur Topik und Metaphorik werden Kurzerzahlungen als uberzeugungsfahige narrative Argumente verstanden, die topisches Erfahrungswissen speichern und argumentativ einsetzen koennen. Auch verschiedene Sammlungen an Kurzerzahlungen (wie etwa Ulrich Boners Edelstein) werden auf ihre rhetorischen Inhalte befragt. Gezeigt wird dabei, dass sich exemplarische Kurzerzahlungen nicht auf eine - bisher vielfach konstatierte - Funktion der ‘Illustration einer Lehre’ beschranken lassen, sondern ein weites Reservoir an rhetorischen Schlussfiguren abdecken.
Die Arbeit gibt damit wichtige neue Impulse fur die Erforschung von Fabel, Gleichnis und Exempel im Mittealter. Sie zeigt, dass der Status exemplarischer Kurzerzahlungen im Bereich rhetorischer Multifunktionalitat anzusiedeln ist und bietet mit ihrer Bundelung innovativer Theorieansatze neue Wege zur Analyse.