Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Erotische Bilder des eigenen Koerpers mit anderen uber digitale Medien zu teilen, ist heute fur viele Menschen zu einer alltaglichen Praxis geworden. Aber wie genau betreiben sie Autopornografie ? Die Studie gibt erstmals ethnografische Einblicke in die koerperlich-materielle Praxis hinter den expliziten Bildern und analysiert die komplexen Wechselwirkungen zwischen Koerpern und Koerperbildern, Medientechnologien und Mannlichkeitsidealen, die aus alltaglichen Normalkoerpern pornografische Koerper zur Ansicht machen, die sich online selbst veroeffentlichen.
Fur die Untersuchung machte sich der Autor selbst zum Teilnehmer und untersuchte die Medienpraktiken schwuler Manner in der Cammingcommunity, fur deren Mitglieder der erotische Bildertausch eine Form medienvermittelter Sexualitat ist. Die Studie analysiert mikrosoziologisch die Interaktionslogik dieser Praktiken und betrachtet gendersoziologisch die Konstruktion von Mannlichkeiten mit Bildmedien.
Daruber hinaus verfolgt die Studie das Ziel, koerper- und mediensoziologische Fragestellungen zusammenzudenken. Sie zeigt, wie der Koerper in autopornografischen Praktiken selbst zu einem Medium gemacht wird, indem seine Medialitat und Materialitat moduliert werden. Wie Artefakte, Zeichen und Bilder sind Koerper in Prozesse der Mediatisierung eingebunden, in denen die Grenzen zwischen Darstellung und Erleben, zwischen Symbolischem und Materiellen unscharf werden. Methodisch exploriert die Studie die (Scham-) Grenzen und Moeglichkeiten einer reflexiven ethnografischen Erforschung devianter Praktiken am eigenen Leib.
Ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis fur herausragende Dissertationen der DGS Sektion Soziologie des Koerpers und des Sports im Jahr 2018!
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Erotische Bilder des eigenen Koerpers mit anderen uber digitale Medien zu teilen, ist heute fur viele Menschen zu einer alltaglichen Praxis geworden. Aber wie genau betreiben sie Autopornografie ? Die Studie gibt erstmals ethnografische Einblicke in die koerperlich-materielle Praxis hinter den expliziten Bildern und analysiert die komplexen Wechselwirkungen zwischen Koerpern und Koerperbildern, Medientechnologien und Mannlichkeitsidealen, die aus alltaglichen Normalkoerpern pornografische Koerper zur Ansicht machen, die sich online selbst veroeffentlichen.
Fur die Untersuchung machte sich der Autor selbst zum Teilnehmer und untersuchte die Medienpraktiken schwuler Manner in der Cammingcommunity, fur deren Mitglieder der erotische Bildertausch eine Form medienvermittelter Sexualitat ist. Die Studie analysiert mikrosoziologisch die Interaktionslogik dieser Praktiken und betrachtet gendersoziologisch die Konstruktion von Mannlichkeiten mit Bildmedien.
Daruber hinaus verfolgt die Studie das Ziel, koerper- und mediensoziologische Fragestellungen zusammenzudenken. Sie zeigt, wie der Koerper in autopornografischen Praktiken selbst zu einem Medium gemacht wird, indem seine Medialitat und Materialitat moduliert werden. Wie Artefakte, Zeichen und Bilder sind Koerper in Prozesse der Mediatisierung eingebunden, in denen die Grenzen zwischen Darstellung und Erleben, zwischen Symbolischem und Materiellen unscharf werden. Methodisch exploriert die Studie die (Scham-) Grenzen und Moeglichkeiten einer reflexiven ethnografischen Erforschung devianter Praktiken am eigenen Leib.
Ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis fur herausragende Dissertationen der DGS Sektion Soziologie des Koerpers und des Sports im Jahr 2018!