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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Annotieren, Kommentieren und Erlautern von Texten gehoert zu den philologischen Kernaufgaben. Im digitalen Kontext steht die Kommentierungsarbeit vor neuen und kaum zu unterschatzenden Herausforderungen. Wahrend die unmittelbar textphilologischen Komponenten wie Textkonstitution oder Variantendarstellung in den letzten Jahren eingehend behandelt wurden, blieben die diskursiven Teile (UEberlieferung, Entstehung, Kommentar etc.) und deren Einbindung in digitale Editionskonzepte weitgehend unberucksichtigt. Grundlegende theoretische Aspekte der digitalen Kommentierung betreffen sowohl medienubergreifende Fragen wie die Moeglichkeiten des Verweisens bzw. der Verlinkung auf externe Quellen und die Einbindung von Normdaten als auch medienspezifische Fragen der Kommentierung wie die nach der text- und/oder gattungsspezifischen Strukturierung. Die zehn im vorliegenden Band versammelten Beitrage widmen sich diesen Themen aus unterschiedlichen Perspektiven: (Editions-)Philologie, Dokumenttheorie und (anwendungsorientierte) Digital Humanities erganzen sich, indem sie jeweils verschiedene Aspekte digitalen Edierens in den Blick nehmen. Im Zentrum steht der klassische Sachkommentar und dessen Relation zu anderen Formen der Erschliessung bzw. generell zu anderen, zum Teil neu auftretenden Typen der Editorrede (z. B. Markup). Sowohl fur Editionsphilologen wie auch fur auf Geisteswissenschaften spezialisierte Informatiker bieten die Beitrage interessante Einblicke in die Praxis digitalen Kommentierens, benennen Desiderate und prasentieren (technische) Loesungsvorschlage.
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Das Annotieren, Kommentieren und Erlautern von Texten gehoert zu den philologischen Kernaufgaben. Im digitalen Kontext steht die Kommentierungsarbeit vor neuen und kaum zu unterschatzenden Herausforderungen. Wahrend die unmittelbar textphilologischen Komponenten wie Textkonstitution oder Variantendarstellung in den letzten Jahren eingehend behandelt wurden, blieben die diskursiven Teile (UEberlieferung, Entstehung, Kommentar etc.) und deren Einbindung in digitale Editionskonzepte weitgehend unberucksichtigt. Grundlegende theoretische Aspekte der digitalen Kommentierung betreffen sowohl medienubergreifende Fragen wie die Moeglichkeiten des Verweisens bzw. der Verlinkung auf externe Quellen und die Einbindung von Normdaten als auch medienspezifische Fragen der Kommentierung wie die nach der text- und/oder gattungsspezifischen Strukturierung. Die zehn im vorliegenden Band versammelten Beitrage widmen sich diesen Themen aus unterschiedlichen Perspektiven: (Editions-)Philologie, Dokumenttheorie und (anwendungsorientierte) Digital Humanities erganzen sich, indem sie jeweils verschiedene Aspekte digitalen Edierens in den Blick nehmen. Im Zentrum steht der klassische Sachkommentar und dessen Relation zu anderen Formen der Erschliessung bzw. generell zu anderen, zum Teil neu auftretenden Typen der Editorrede (z. B. Markup). Sowohl fur Editionsphilologen wie auch fur auf Geisteswissenschaften spezialisierte Informatiker bieten die Beitrage interessante Einblicke in die Praxis digitalen Kommentierens, benennen Desiderate und prasentieren (technische) Loesungsvorschlage.