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Die Zeit der englischen Besatzung Frankreichs in der letzten Phase des Hundertjahrigen Krieges wurde bisher vor allem in Bezug auf politische und militarische Entwicklungen untersucht. Hiervon weitestgehend unabhangig wurde die Kunstproduktion der Zeit erforscht. In ihrer fachubergreifend zwischen politischer Kulturgeschichte und Kunstgeschichte angelegten Studie befasst sich Julia Crispin erstmalig mit der Nutzung von Kunst zur Visualisierung politischer Anspruche durch die Reprasentanten der englischen Krone in Frankreich. Sie nimmt hierzu sowohl den Bestand erhaltener Kunstwerke, insbesondere illuminierter Handschriften, als auch die schriftliche UEberlieferung zu bildlichen Inszenierungen politischer Vorstellungen im Rahmen politischer Zeremonien und Entrees in den Blick und erschliesst eine Fulle von bisher unbeachtetem Quellenmaterial. Dabei fragt sie zum einen danach, welcher Motive und Traditionen man sich bediente und welche Botschaften man konkret zum Ausdruck brachte, und zum anderen, welches Publikum man jeweils erreichen wollte und tatsachlich erreichte. Ihre Arbeit leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der politischen Geschichte wie auch der Kunst- und Kulturgeschichte des Spatmittelalters.
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Die Zeit der englischen Besatzung Frankreichs in der letzten Phase des Hundertjahrigen Krieges wurde bisher vor allem in Bezug auf politische und militarische Entwicklungen untersucht. Hiervon weitestgehend unabhangig wurde die Kunstproduktion der Zeit erforscht. In ihrer fachubergreifend zwischen politischer Kulturgeschichte und Kunstgeschichte angelegten Studie befasst sich Julia Crispin erstmalig mit der Nutzung von Kunst zur Visualisierung politischer Anspruche durch die Reprasentanten der englischen Krone in Frankreich. Sie nimmt hierzu sowohl den Bestand erhaltener Kunstwerke, insbesondere illuminierter Handschriften, als auch die schriftliche UEberlieferung zu bildlichen Inszenierungen politischer Vorstellungen im Rahmen politischer Zeremonien und Entrees in den Blick und erschliesst eine Fulle von bisher unbeachtetem Quellenmaterial. Dabei fragt sie zum einen danach, welcher Motive und Traditionen man sich bediente und welche Botschaften man konkret zum Ausdruck brachte, und zum anderen, welches Publikum man jeweils erreichen wollte und tatsachlich erreichte. Ihre Arbeit leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der politischen Geschichte wie auch der Kunst- und Kulturgeschichte des Spatmittelalters.