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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Buch liefert mit einer UEbersetzung des Menon eine fortlaufende Kommentierung dieses Dialogs. Dabei wird auf die Analyse der Argumente ebenso Wert gelegt wie auf die Beachtung literarischer Aspekte, die vermuten lassen, dass Platon dieses Werk fur eine Zuhoererschaft in Sizilien verfasst hat. Zusammen mit den an die Komoedie erinnernden Elementen ergibt sich daraus ein neues Verstandnis bestimmter philosophischer Positionen, die dem Menon zugeschrieben werden. Aus der Sicht des Autors Platon ist es das Ziel dieses Dialoges, einem sizilischen Publikum Sokrates als einen Meister der dialektischen Untersuchung nahezubringen: Im ersten Teil des Dialoges wird am Beispiel der Definition von Figur deutlich gemacht, dass eine korrekte (lexikalische) Definition jedenfalls die Koextensivitat von Definiendum und Definiens garantieren muss. In einem Mittelstuck wird Menon (und der Leser) uber den Nutzen der Erkenntnis des eigenen Nichtwissens aufgeklart. Im Schlussteil des Dialoges erweist sich Sokrates als jemand, der souveran mit dem Verfahren der Untersuchung im Ausgang von einer Voraussetzung aus umgehen kann. Sowohl historisch wie philosophisch interessierte Leser werden aus dieser Deutung des Menon neue Erkenntnisse gewinnen koennen.
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Das Buch liefert mit einer UEbersetzung des Menon eine fortlaufende Kommentierung dieses Dialogs. Dabei wird auf die Analyse der Argumente ebenso Wert gelegt wie auf die Beachtung literarischer Aspekte, die vermuten lassen, dass Platon dieses Werk fur eine Zuhoererschaft in Sizilien verfasst hat. Zusammen mit den an die Komoedie erinnernden Elementen ergibt sich daraus ein neues Verstandnis bestimmter philosophischer Positionen, die dem Menon zugeschrieben werden. Aus der Sicht des Autors Platon ist es das Ziel dieses Dialoges, einem sizilischen Publikum Sokrates als einen Meister der dialektischen Untersuchung nahezubringen: Im ersten Teil des Dialoges wird am Beispiel der Definition von Figur deutlich gemacht, dass eine korrekte (lexikalische) Definition jedenfalls die Koextensivitat von Definiendum und Definiens garantieren muss. In einem Mittelstuck wird Menon (und der Leser) uber den Nutzen der Erkenntnis des eigenen Nichtwissens aufgeklart. Im Schlussteil des Dialoges erweist sich Sokrates als jemand, der souveran mit dem Verfahren der Untersuchung im Ausgang von einer Voraussetzung aus umgehen kann. Sowohl historisch wie philosophisch interessierte Leser werden aus dieser Deutung des Menon neue Erkenntnisse gewinnen koennen.