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Die Rezeption des meistgelesenen Buchs des 18. Jahrhunderts - Fenelons Les Aventures de Telemaque (1696) - ist nur unzureichend aufgearbeitet, obwohl die Forschung sich seit 150 Jahren darin einig ist, dass sein Einfluss auf Literaturgeschichte und Geistesleben des deutschsprachigen Raumes immens ist.
Dem verschafft vorliegende Studie Abhilfe, indem sie die verschiedenen Aneignungsformen quer durch alle Genres verfolgt: vom Epos und Roman zur Oper und zum Melodram. Die divergierende Rezeptionsinteressen werden sowohl zeitlich wie auch standisch segmentiert, um geographische Zentren, relevante soziale Milieus und individuelle Rezeptionsprozesse zu rekonstruieren und deren Einbindung in bestimmte Netzwerke der Aufklarung zu thematisieren.
Dadurch erhalt die Studie nicht nur den Charakter eines Nachschlage- und Referenzwerks zur Rezeption des Telemaque im Habsburgerreich, im Alten Reich und in der Eidgenossenschaft, sondern sie fuhrt systematisch vor Augen, wie diejenigen Aneignungsprozesse ablaufen, die ‘Aufklarung’ nicht zuletzt als Ergebnis vielfaltiger Transfers erscheinen lassen.
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Die Rezeption des meistgelesenen Buchs des 18. Jahrhunderts - Fenelons Les Aventures de Telemaque (1696) - ist nur unzureichend aufgearbeitet, obwohl die Forschung sich seit 150 Jahren darin einig ist, dass sein Einfluss auf Literaturgeschichte und Geistesleben des deutschsprachigen Raumes immens ist.
Dem verschafft vorliegende Studie Abhilfe, indem sie die verschiedenen Aneignungsformen quer durch alle Genres verfolgt: vom Epos und Roman zur Oper und zum Melodram. Die divergierende Rezeptionsinteressen werden sowohl zeitlich wie auch standisch segmentiert, um geographische Zentren, relevante soziale Milieus und individuelle Rezeptionsprozesse zu rekonstruieren und deren Einbindung in bestimmte Netzwerke der Aufklarung zu thematisieren.
Dadurch erhalt die Studie nicht nur den Charakter eines Nachschlage- und Referenzwerks zur Rezeption des Telemaque im Habsburgerreich, im Alten Reich und in der Eidgenossenschaft, sondern sie fuhrt systematisch vor Augen, wie diejenigen Aneignungsprozesse ablaufen, die ‘Aufklarung’ nicht zuletzt als Ergebnis vielfaltiger Transfers erscheinen lassen.