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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der neueren Imperiengeschichte wurden Imperien haufig unter dem Gesichtspunkt des Verhaltnisses zwischen Zentrum und Peripherien in den Blick genommen. Aus dieser Perspektive beruhen imperiale Ordnungen in der Praxis unter anderem auf dem asymmetrischen Austausch zwischen dem Herrschaftszentrum und davon abhangigen, in unterschiedlichem Intensitatsgrad beherrschten Gebieten. Fur die Vermittlung zwischen Zentrum und Peripherie entscheidend sind Eliten, deren Angehoerige Inhaber bestimmter, mitunter zeitlich befristeter, AEmter sein koennen, die aber auch durch Herkunft und Tradition Anspruch auf elitare Positionen erheben. Der Zugriff der imperialen Zentrale auf Angehoerige verschiedener Elitegruppen gestaltet sich dabei durchaus unterschiedlich; die Erfolgschancen solcher Zugriffsmoeglichkeiten koennen entscheidend fur den Fortbestand imperialer Ordnungen sein. Der Band untersucht aus dieser Perspektive imperiale Ordnungen in Europa, im Nahen Osten, in Indien und in China in der Zeit zwischen der roemischen und sasanidischen Spatantike und dem ausgehenden Mittelalter. Die Beitrage verdeutlichen Mechanismen der Herrschaftsstabilisierung vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer, kultureller und religioeser Voraussetzungen.
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In der neueren Imperiengeschichte wurden Imperien haufig unter dem Gesichtspunkt des Verhaltnisses zwischen Zentrum und Peripherien in den Blick genommen. Aus dieser Perspektive beruhen imperiale Ordnungen in der Praxis unter anderem auf dem asymmetrischen Austausch zwischen dem Herrschaftszentrum und davon abhangigen, in unterschiedlichem Intensitatsgrad beherrschten Gebieten. Fur die Vermittlung zwischen Zentrum und Peripherie entscheidend sind Eliten, deren Angehoerige Inhaber bestimmter, mitunter zeitlich befristeter, AEmter sein koennen, die aber auch durch Herkunft und Tradition Anspruch auf elitare Positionen erheben. Der Zugriff der imperialen Zentrale auf Angehoerige verschiedener Elitegruppen gestaltet sich dabei durchaus unterschiedlich; die Erfolgschancen solcher Zugriffsmoeglichkeiten koennen entscheidend fur den Fortbestand imperialer Ordnungen sein. Der Band untersucht aus dieser Perspektive imperiale Ordnungen in Europa, im Nahen Osten, in Indien und in China in der Zeit zwischen der roemischen und sasanidischen Spatantike und dem ausgehenden Mittelalter. Die Beitrage verdeutlichen Mechanismen der Herrschaftsstabilisierung vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer, kultureller und religioeser Voraussetzungen.