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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Hundert Jahre nach der Reformation ging ein zundendes Manifest fur eine neue Literatur in deutscher Sprache gemass den Standards der europaischen Renaissance hinaus in die Welt. Es war das Jahr, da die ‘Fruchtbringende Gesellschaft’ als namhafteste kulturpolitische Vereinigung auf deutschem Boden noch vor der ‘Academie Francaise’ gegrundet wurde. Das Jahr 1617 ist ein Schlusseldatum der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte. Martin Opitz lieferte ihm die Stichworte. Zwischen Conrad Celtis und Johann Christoph Gottsched nimmt er die entscheidende Mittelstellung ein. Als ‘Vater der deutschen Dichtung’ ist er in die Literaturgeschichte eingegangen, aber er war mehr als das. An der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert erlebte er mit seinen wachen spathumanistischen Weggefahrten in Europa den Zusammenbruch der ‘una societas christiana’ und die Wehen der neuen Zeit. Als unermudlicher Streiter fur religioese Toleranz, fur patriotische Versoehnung uber die Konfessionsgrenzen hinweg und fur eine den Nachbarlandern ebenburtige deutsche Sprache und Poesie wirkte er an vorderster Stelle mit an dem Bruckenschlag vom Humanismus zur Aufklarung, wie er um 1600 allenthalben erfolgte. Klaus Garber entfaltet in zwanzig Kapiteln ein neues und unverandert aktuelles Bild des grossen Autors.
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Hundert Jahre nach der Reformation ging ein zundendes Manifest fur eine neue Literatur in deutscher Sprache gemass den Standards der europaischen Renaissance hinaus in die Welt. Es war das Jahr, da die ‘Fruchtbringende Gesellschaft’ als namhafteste kulturpolitische Vereinigung auf deutschem Boden noch vor der ‘Academie Francaise’ gegrundet wurde. Das Jahr 1617 ist ein Schlusseldatum der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte. Martin Opitz lieferte ihm die Stichworte. Zwischen Conrad Celtis und Johann Christoph Gottsched nimmt er die entscheidende Mittelstellung ein. Als ‘Vater der deutschen Dichtung’ ist er in die Literaturgeschichte eingegangen, aber er war mehr als das. An der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert erlebte er mit seinen wachen spathumanistischen Weggefahrten in Europa den Zusammenbruch der ‘una societas christiana’ und die Wehen der neuen Zeit. Als unermudlicher Streiter fur religioese Toleranz, fur patriotische Versoehnung uber die Konfessionsgrenzen hinweg und fur eine den Nachbarlandern ebenburtige deutsche Sprache und Poesie wirkte er an vorderster Stelle mit an dem Bruckenschlag vom Humanismus zur Aufklarung, wie er um 1600 allenthalben erfolgte. Klaus Garber entfaltet in zwanzig Kapiteln ein neues und unverandert aktuelles Bild des grossen Autors.