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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der kaum noch uberschaubaren Literatur zum Werk Franz Kafkas fallt eine uberraschende Leerstelle auf: Sein schriftlicher Umgang mit akustischen Phanomenen. Diese Monographie untersucht erstmals zusammenhangend die klang- und gerauschbezogene Seite des ‘Kafkaesken’, hier als ‘Sonantik’ bezeichnet.
In zwoelf thematischen Einheiten werden die fur Kafkas Texte symptomatischen Bezuge zum Akustischen - auch im Kontext der Anti-Larm Bewegung der Zeit - in ihrer narrativen und psychologischen Bedeutung analysiert. Dabei koennen die sonantischen-kakophonen Phanomene - auch im Vergleich zu Rilke und Joyce, ebenso wie in ihrer musikalischen Verarbeitung durch Gyoergy Kurtag - als konstitutive Elemente im Schaffen Kafkas erwiesen werden.
Einen Schwerpunkt bilden die erzahlten Gerausche und andere auditive Verwandlungen, ebenso wie diese Studie den Hoerspuren in Kafkas Briefen und Tagebuchern nachgeht, dem Gerausch der Dinge und dem verdinglichten Gerausch in seinen Texten - und das im Hinblick auf das Herausarbeiten einer Poetik des Akustischen in diesem Werk.
Die Befunde sind fur die Kafka-Forschung wie auch fur eine kulturanalytisch verstandene Literaturwissenschaft von Interesse, aber auch als Anregung fur weitere Studien im zu entwickelnden Bereich der sonantischen Erzahltheorie.
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In der kaum noch uberschaubaren Literatur zum Werk Franz Kafkas fallt eine uberraschende Leerstelle auf: Sein schriftlicher Umgang mit akustischen Phanomenen. Diese Monographie untersucht erstmals zusammenhangend die klang- und gerauschbezogene Seite des ‘Kafkaesken’, hier als ‘Sonantik’ bezeichnet.
In zwoelf thematischen Einheiten werden die fur Kafkas Texte symptomatischen Bezuge zum Akustischen - auch im Kontext der Anti-Larm Bewegung der Zeit - in ihrer narrativen und psychologischen Bedeutung analysiert. Dabei koennen die sonantischen-kakophonen Phanomene - auch im Vergleich zu Rilke und Joyce, ebenso wie in ihrer musikalischen Verarbeitung durch Gyoergy Kurtag - als konstitutive Elemente im Schaffen Kafkas erwiesen werden.
Einen Schwerpunkt bilden die erzahlten Gerausche und andere auditive Verwandlungen, ebenso wie diese Studie den Hoerspuren in Kafkas Briefen und Tagebuchern nachgeht, dem Gerausch der Dinge und dem verdinglichten Gerausch in seinen Texten - und das im Hinblick auf das Herausarbeiten einer Poetik des Akustischen in diesem Werk.
Die Befunde sind fur die Kafka-Forschung wie auch fur eine kulturanalytisch verstandene Literaturwissenschaft von Interesse, aber auch als Anregung fur weitere Studien im zu entwickelnden Bereich der sonantischen Erzahltheorie.