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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Trotz der historischen, gesellschaftlichen und politischen Relevanz des Krisen-Begriffs wird in der Forschung kaum reflektiert, wie das vorherrschende Wissen uber Krise gepragt ist. So finden Fragen nach der Rolle von Sprache als Faktor fur die Vorstellungen von Krise nur vereinzelt Berucksichtigung. Am Beispiel der oeffentlich-politischen Diskurse zur OElkrise (1973/74), zur Wende 1982 und zur sog. Agenda 2010 im Jahr 2003 wird die sprachlich-argumentative Konstruktion von Krise als soziale Tatsache untersucht. Die Studie geht der Frage nach, wie die Krisen-Konstruktionen in den Prozess der Legitimation politischen Handelns eingebunden sind. Im historischen Vergleich wird gezeigt, welche Einstellungen sich in den Konstruktionen manifestieren und sich gegen konkurrierende Ansichten durchsetzen. Das Buch fuhrt in das Forschungsgebiet der Linguistischen Diskursgeschichte ein und schreibt es unter theoretisch-programmatischen, methodologischen und methodischen Gesichtspunkten fort. Die empirische Untersuchung leistet einen auch fur angrenzende Wissenschaftsdisziplinen, wie Geschichts-, Sozial-, und Politikwissenschaft, relevanten Beitrag zur zeitgeschichtlich verstandenen Sprachgeschichtsschreibung.
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Trotz der historischen, gesellschaftlichen und politischen Relevanz des Krisen-Begriffs wird in der Forschung kaum reflektiert, wie das vorherrschende Wissen uber Krise gepragt ist. So finden Fragen nach der Rolle von Sprache als Faktor fur die Vorstellungen von Krise nur vereinzelt Berucksichtigung. Am Beispiel der oeffentlich-politischen Diskurse zur OElkrise (1973/74), zur Wende 1982 und zur sog. Agenda 2010 im Jahr 2003 wird die sprachlich-argumentative Konstruktion von Krise als soziale Tatsache untersucht. Die Studie geht der Frage nach, wie die Krisen-Konstruktionen in den Prozess der Legitimation politischen Handelns eingebunden sind. Im historischen Vergleich wird gezeigt, welche Einstellungen sich in den Konstruktionen manifestieren und sich gegen konkurrierende Ansichten durchsetzen. Das Buch fuhrt in das Forschungsgebiet der Linguistischen Diskursgeschichte ein und schreibt es unter theoretisch-programmatischen, methodologischen und methodischen Gesichtspunkten fort. Die empirische Untersuchung leistet einen auch fur angrenzende Wissenschaftsdisziplinen, wie Geschichts-, Sozial-, und Politikwissenschaft, relevanten Beitrag zur zeitgeschichtlich verstandenen Sprachgeschichtsschreibung.