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Dimensionen Narrativer Sinnstiftung Im Fruhneuhochdeutschen Prosaroman: Textgeschichtliche Interpretation Von 'Fortunatus' Und 'Herzog Ernst
Hardback

Dimensionen Narrativer Sinnstiftung Im Fruhneuhochdeutschen Prosaroman: Textgeschichtliche Interpretation Von ‘Fortunatus’ Und ‘Herzog Ernst

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Spatmittelalterliche Prosaromane erzahlen von Liebe und Ehre, von Verleumdung und Verrat. Werke wie ‘Fortunatus’ und ‘Herzog Ernst’, ‘Melusine’, ‘Tristrant’ oder ‘Hug Schapler’ greifen dafur auf altere Geschichten zuruck. Die vorliegende Arbeit demonstriert anhand von Handschriften und Drucken des 15. bis 19. Jahrhunderts, wie sich dieser Prozess auf der Ebene der Textgeschichte einzelner Werke wiederholt. Denn UEberlieferungsbeteiligte uberarbeiten die Texte weiter, kurzen, erganzen oder untergliedern sie und fugen mit Illustrationen und anderen Paratexten weitere Dimensionen hinzu. Ganz gleich, ob diese Eingriffe semantisch intendiert sind oder oekonomischen Logiken folgen, sie variieren den Sinngehalt der Werke und schreiben aktiv an der Literaturgeschichte mit.

Sebastian Speth zeigt, wie im vormodernen Bucherzahlen haupt- und paratextuelle sowie strukturelle Dimensionen miteinander konkurrieren und dem historischen Rezipienten ein Spektrum moeglicher Perspektiven vorgeben, zwischen denen er bei seiner Lekture wahlen kann. Die Arbeit regt auf diese Weise an, Prosaromane ‘uberlieferungsgerecht’ zu interpretieren, das heisst, die Werke in der gleichen Ein- und Vieldeutigkeit ernst zu nehmen, in der sie uberliefert sind.)

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Format
Hardback
Publisher
de Gruyter
Date
23 October 2017
Pages
650
ISBN
9783110515947

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Spatmittelalterliche Prosaromane erzahlen von Liebe und Ehre, von Verleumdung und Verrat. Werke wie ‘Fortunatus’ und ‘Herzog Ernst’, ‘Melusine’, ‘Tristrant’ oder ‘Hug Schapler’ greifen dafur auf altere Geschichten zuruck. Die vorliegende Arbeit demonstriert anhand von Handschriften und Drucken des 15. bis 19. Jahrhunderts, wie sich dieser Prozess auf der Ebene der Textgeschichte einzelner Werke wiederholt. Denn UEberlieferungsbeteiligte uberarbeiten die Texte weiter, kurzen, erganzen oder untergliedern sie und fugen mit Illustrationen und anderen Paratexten weitere Dimensionen hinzu. Ganz gleich, ob diese Eingriffe semantisch intendiert sind oder oekonomischen Logiken folgen, sie variieren den Sinngehalt der Werke und schreiben aktiv an der Literaturgeschichte mit.

Sebastian Speth zeigt, wie im vormodernen Bucherzahlen haupt- und paratextuelle sowie strukturelle Dimensionen miteinander konkurrieren und dem historischen Rezipienten ein Spektrum moeglicher Perspektiven vorgeben, zwischen denen er bei seiner Lekture wahlen kann. Die Arbeit regt auf diese Weise an, Prosaromane ‘uberlieferungsgerecht’ zu interpretieren, das heisst, die Werke in der gleichen Ein- und Vieldeutigkeit ernst zu nehmen, in der sie uberliefert sind.)

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de Gruyter
Date
23 October 2017
Pages
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9783110515947