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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Pikaroroman geht nach kurzer Konstitutionsphase rasch in anderen Erzahltraditionen auf. Dessen ungeachtet hat die Forschung pikareske Motive bis in die Moderne hinein weiterverfolgt. Dieser Band bezieht erstmals systematisch die darin angezeigte nachhaltige Persistenz auf die kurze Geschichte der Pikareske als Gattung, indem er die produktive Verarbeitung einzelner konstitutiver Elemente ihres diskursiv-strukturellen Profils in unterschiedlichen generischen und diskursiven Kontexten des 17. und 18. Jahrhunderts analysiert.
Die Beitrage befragen solche Kontexte jeweils auf die Valenz pikarischer Erzahlmuster, wobei das Interesse an spezifisch narrativen Formen von Wissen einen gemeinsamen Fluchtpunkt bildet. Im Fokus stehen neben Grimmelshausen und den fruhen deutschsprachigen Adaptationen nicht nur bislang wenig beachtete simplicianische Texte, sondern auch Romane Beers, Weises und Ettners. Studien zu spanischen Texten und deren Bearbeitung im age classique erweitern das Untersuchungsfeld komparatistisch.
Der Band bietet damit neue Forschungsperspektiven nicht nur zum deutschen und europaischen Schelmenroman, sondern auch zur historischen Narratologie, zu Problemen der Gattungstheorie und zur Kulturgeschichte der Fruhen Neuzeit.
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Der Pikaroroman geht nach kurzer Konstitutionsphase rasch in anderen Erzahltraditionen auf. Dessen ungeachtet hat die Forschung pikareske Motive bis in die Moderne hinein weiterverfolgt. Dieser Band bezieht erstmals systematisch die darin angezeigte nachhaltige Persistenz auf die kurze Geschichte der Pikareske als Gattung, indem er die produktive Verarbeitung einzelner konstitutiver Elemente ihres diskursiv-strukturellen Profils in unterschiedlichen generischen und diskursiven Kontexten des 17. und 18. Jahrhunderts analysiert.
Die Beitrage befragen solche Kontexte jeweils auf die Valenz pikarischer Erzahlmuster, wobei das Interesse an spezifisch narrativen Formen von Wissen einen gemeinsamen Fluchtpunkt bildet. Im Fokus stehen neben Grimmelshausen und den fruhen deutschsprachigen Adaptationen nicht nur bislang wenig beachtete simplicianische Texte, sondern auch Romane Beers, Weises und Ettners. Studien zu spanischen Texten und deren Bearbeitung im age classique erweitern das Untersuchungsfeld komparatistisch.
Der Band bietet damit neue Forschungsperspektiven nicht nur zum deutschen und europaischen Schelmenroman, sondern auch zur historischen Narratologie, zu Problemen der Gattungstheorie und zur Kulturgeschichte der Fruhen Neuzeit.