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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Martin Luthers Thesen gegen den Ablass gaben 1517 den Anstoss zur Reformation. Weniger bekannt ist die lange Vorgeschichte der Ablassverkundung in der spatmittelalterlichen Kirche. Der auf eine im Rahmen der Lutherdekade gefoerderte interdisziplinare Tagung in Rom 2015 zuruckgehende Band beleuchtet den Kontext des Ablassstreites vor dem Hintergrund der weitverbreiteten Ablasskampagnen, die schon in den beiden Jahrhunderten davor im Kirchenleben etabliert waren. Protagonisten der Ablassverkundung waren nicht nur die den Ablass ausstellenden Papste und Bischoefe, sondern auch die Orden und diverse Laiengruppen, die die Ertragnisse in verschiedensten Bereichen - vom Bruckenbau bis zur Versorgung von Notleidenden in Hospitalern - investierten. Untersuchungsschwerpunkt sind die theologischen, kirchenrechtlichen, sozialen, oekonomischen und kulturellen Aspekte des Ablasses und seiner Verkundung im Spatmittelalter. Ab dem 13. Jahrhundert entwickelten Theologen und Kanonisten die Lehre vom Kirchenschatz. Kritik am Ablass und seinen Auswuchsen wurde schon fruh geubt und von Jan Hus zu einem ersten Hoehepunkt gefuhrt. Die Statements des Runden Tischs eroeffnen ausserdem Perspektiven fur den interkonfessionellen Dialog zum noch immer aktuellen Thema.
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Martin Luthers Thesen gegen den Ablass gaben 1517 den Anstoss zur Reformation. Weniger bekannt ist die lange Vorgeschichte der Ablassverkundung in der spatmittelalterlichen Kirche. Der auf eine im Rahmen der Lutherdekade gefoerderte interdisziplinare Tagung in Rom 2015 zuruckgehende Band beleuchtet den Kontext des Ablassstreites vor dem Hintergrund der weitverbreiteten Ablasskampagnen, die schon in den beiden Jahrhunderten davor im Kirchenleben etabliert waren. Protagonisten der Ablassverkundung waren nicht nur die den Ablass ausstellenden Papste und Bischoefe, sondern auch die Orden und diverse Laiengruppen, die die Ertragnisse in verschiedensten Bereichen - vom Bruckenbau bis zur Versorgung von Notleidenden in Hospitalern - investierten. Untersuchungsschwerpunkt sind die theologischen, kirchenrechtlichen, sozialen, oekonomischen und kulturellen Aspekte des Ablasses und seiner Verkundung im Spatmittelalter. Ab dem 13. Jahrhundert entwickelten Theologen und Kanonisten die Lehre vom Kirchenschatz. Kritik am Ablass und seinen Auswuchsen wurde schon fruh geubt und von Jan Hus zu einem ersten Hoehepunkt gefuhrt. Die Statements des Runden Tischs eroeffnen ausserdem Perspektiven fur den interkonfessionellen Dialog zum noch immer aktuellen Thema.