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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wie schon in Ein Abschied (1896) experimentiert Arthur Schnitzler in Die Toten schweigen mit dem Stoffkern vom Verlust eines Liebesobjekts. In dieser Novelle erlebt eine Ehefrau den Unfalltod ihres Geliebten. Das erlittene Trauma und die Furcht vor der Entdeckung fuhren zu einer schweren psychischen Krise. Die am Ende angedeutete Loesung bildet eine Parallele zu dem von Sigmund Freud und Josef Breuer in den Studien uber Hysterie (1895) entwickelten therapeutischen Verfahren. Die tiefenpsychologische Qualitat erreicht der Text - wie sich anhand des Entstehungsprozesses nun erstmals nachvollziehen lasst - durch eine zunehmende Korrelation zwischen geschilderter Aussenwelt und subjektiven Bewusstseinsvorgangen. Der siebente Band der Historisch-kritischen Ausgabe von Schnitzlers Fruhwerk, herausgegeben von Konstanze Fliedl, ermoeglicht das Studium der Textgenese anhand samtlicher Handschriften aus dem Nachlass, die als Faksimile mit Transkription wiedergegeben werden. Der konstituierte Text folgt dem Erstdruck in der Zeitschrift Cosmopolis (1897), der Apparat bietet die Varianten bis zur Ausgabe letzter Hand. Ein Vorwort gibt Auskunft uber die Entstehung und die Druckgeschichte der Novelle, der Kommentar liefert topographische, historische und sprachliche Erlauterungen.
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Wie schon in Ein Abschied (1896) experimentiert Arthur Schnitzler in Die Toten schweigen mit dem Stoffkern vom Verlust eines Liebesobjekts. In dieser Novelle erlebt eine Ehefrau den Unfalltod ihres Geliebten. Das erlittene Trauma und die Furcht vor der Entdeckung fuhren zu einer schweren psychischen Krise. Die am Ende angedeutete Loesung bildet eine Parallele zu dem von Sigmund Freud und Josef Breuer in den Studien uber Hysterie (1895) entwickelten therapeutischen Verfahren. Die tiefenpsychologische Qualitat erreicht der Text - wie sich anhand des Entstehungsprozesses nun erstmals nachvollziehen lasst - durch eine zunehmende Korrelation zwischen geschilderter Aussenwelt und subjektiven Bewusstseinsvorgangen. Der siebente Band der Historisch-kritischen Ausgabe von Schnitzlers Fruhwerk, herausgegeben von Konstanze Fliedl, ermoeglicht das Studium der Textgenese anhand samtlicher Handschriften aus dem Nachlass, die als Faksimile mit Transkription wiedergegeben werden. Der konstituierte Text folgt dem Erstdruck in der Zeitschrift Cosmopolis (1897), der Apparat bietet die Varianten bis zur Ausgabe letzter Hand. Ein Vorwort gibt Auskunft uber die Entstehung und die Druckgeschichte der Novelle, der Kommentar liefert topographische, historische und sprachliche Erlauterungen.