Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die neuen Gerichtsakten aus dem Dikasterion von Herakleopolis in Unteragypten umfassen Vorladungen, Zeugenaussagen und Vertrage in griechischer Sprache vom Anfang des 2. Jhs. vor Chr. Bearbeitungsvermerke von Gerichtsdienern deuten darauf hin, dass sie im Buro des Eisagogeus (etwa: Geschaftsfuhrer) zur Verwendung im Prozess vorbereitet wurden. Danach wurden sie dort archiviert und spater, als sie verjahrt waren, zu Mumienkartonage verarbeitet. Texte aus demselben Gerichtsarchiv sind publiziert in P.Heid. VIII und P.Koeln XIV; weitere finden sich in der Papyrussammlung der Universita degli Studi in Mailand. Die von der Papyrologin Barbel Kramer (Universitat Trier) mit UEbersetzung und Kommentar herausgegebenen griechischen Texte werden zusammen mit den publizierten Parallelletexten von dem Rechtshistoriker C. M. Sanchez-Moreno Ellart (Universitat Valencia) durch eine umfangreiche juristische Einleitung erschlossen. Damit werden von juristischer Seite zum ersten Mal anhand der neuen Papyri die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des hellenistischen Prozessrechts gegenuber dem attischen Recht herausgearbeitet, soweit dieses in der griechischen Literatur, vor allem in den attischen Gerichtsreden und in Inschriften greifbar ist.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die neuen Gerichtsakten aus dem Dikasterion von Herakleopolis in Unteragypten umfassen Vorladungen, Zeugenaussagen und Vertrage in griechischer Sprache vom Anfang des 2. Jhs. vor Chr. Bearbeitungsvermerke von Gerichtsdienern deuten darauf hin, dass sie im Buro des Eisagogeus (etwa: Geschaftsfuhrer) zur Verwendung im Prozess vorbereitet wurden. Danach wurden sie dort archiviert und spater, als sie verjahrt waren, zu Mumienkartonage verarbeitet. Texte aus demselben Gerichtsarchiv sind publiziert in P.Heid. VIII und P.Koeln XIV; weitere finden sich in der Papyrussammlung der Universita degli Studi in Mailand. Die von der Papyrologin Barbel Kramer (Universitat Trier) mit UEbersetzung und Kommentar herausgegebenen griechischen Texte werden zusammen mit den publizierten Parallelletexten von dem Rechtshistoriker C. M. Sanchez-Moreno Ellart (Universitat Valencia) durch eine umfangreiche juristische Einleitung erschlossen. Damit werden von juristischer Seite zum ersten Mal anhand der neuen Papyri die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des hellenistischen Prozessrechts gegenuber dem attischen Recht herausgearbeitet, soweit dieses in der griechischen Literatur, vor allem in den attischen Gerichtsreden und in Inschriften greifbar ist.