Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Die Marchtaler Falschungen: Das Pramonstratenserstift Marchtal Im Politischen Kraftespiel (1171-1312)
Hardback

Die Marchtaler Falschungen: Das Pramonstratenserstift Marchtal Im Politischen Kraftespiel (1171-1312)

$477.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Das Pramonstratenserstift Marchtal, 1171 von Pfalzgraf Hugo II. von Tubingen gegrundet, lag in einem Raum, in dem in der zweiten Halfte des 13. Jahrhunderts heftige territorialpolitische Auseinandersetzungen stattfanden. Die Untersuchung der Marchtaler Falschungen erschliesst neue Quellen, die die Auseinandersetzungen von Bischof Heinrich II. von Konstanz und seinen Vorgangern mit den entlang der Donau vordringenden Habsburgern beleuchten.

Graf Wilhelm von Tubingen-Boeblingen-Asperg, Herr des Tubinger Eigenstifts, hatte seinen Tatigkeitsschwerpunkt in die ihm bei der Erbteilung zugefallene Herrschaft Giessen verlagert. Er verpfandete den Bischoefen das Stift Marchtal, das weder er noch seine Soehne ausloesen konnten. Marchtal, nun Konstanzer Eigenstift, wurde territorialer Stutzpunkt in einen Gebiet mit altem hochstiftischen Besitz, der erweitert werden sollte. Die Ausweitung der Marchtaler Rechte und deren Verteidigung gegenuber Habsburger Anspruchen fuhrten zu einer aussergewoehnlich umfangreichen Falschungsaktion von Urkunden und Siegeln. Nach dem Bischofswechsel von 1206 fuhrten die Pramonstratenser die Falschungen fort, um sich, zumindest teilweise, von der Gewalt des Eigenkirchenherrn zu loesen. Erstmals wird eine grundliche Untersuchung der Marchtaler Falschungen vorgelegt und in den Kontext der Kirchen- und Landesgeschichte gestellt.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
8 May 2017
Pages
610
ISBN
9783110467369

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Das Pramonstratenserstift Marchtal, 1171 von Pfalzgraf Hugo II. von Tubingen gegrundet, lag in einem Raum, in dem in der zweiten Halfte des 13. Jahrhunderts heftige territorialpolitische Auseinandersetzungen stattfanden. Die Untersuchung der Marchtaler Falschungen erschliesst neue Quellen, die die Auseinandersetzungen von Bischof Heinrich II. von Konstanz und seinen Vorgangern mit den entlang der Donau vordringenden Habsburgern beleuchten.

Graf Wilhelm von Tubingen-Boeblingen-Asperg, Herr des Tubinger Eigenstifts, hatte seinen Tatigkeitsschwerpunkt in die ihm bei der Erbteilung zugefallene Herrschaft Giessen verlagert. Er verpfandete den Bischoefen das Stift Marchtal, das weder er noch seine Soehne ausloesen konnten. Marchtal, nun Konstanzer Eigenstift, wurde territorialer Stutzpunkt in einen Gebiet mit altem hochstiftischen Besitz, der erweitert werden sollte. Die Ausweitung der Marchtaler Rechte und deren Verteidigung gegenuber Habsburger Anspruchen fuhrten zu einer aussergewoehnlich umfangreichen Falschungsaktion von Urkunden und Siegeln. Nach dem Bischofswechsel von 1206 fuhrten die Pramonstratenser die Falschungen fort, um sich, zumindest teilweise, von der Gewalt des Eigenkirchenherrn zu loesen. Erstmals wird eine grundliche Untersuchung der Marchtaler Falschungen vorgelegt und in den Kontext der Kirchen- und Landesgeschichte gestellt.

Read More
Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
8 May 2017
Pages
610
ISBN
9783110467369