Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Pramonstratenserstift Marchtal, 1171 von Pfalzgraf Hugo II. von Tubingen gegrundet, lag in einem Raum, in dem in der zweiten Halfte des 13. Jahrhunderts heftige territorialpolitische Auseinandersetzungen stattfanden. Die Untersuchung der Marchtaler Falschungen erschliesst neue Quellen, die die Auseinandersetzungen von Bischof Heinrich II. von Konstanz und seinen Vorgangern mit den entlang der Donau vordringenden Habsburgern beleuchten.
Graf Wilhelm von Tubingen-Boeblingen-Asperg, Herr des Tubinger Eigenstifts, hatte seinen Tatigkeitsschwerpunkt in die ihm bei der Erbteilung zugefallene Herrschaft Giessen verlagert. Er verpfandete den Bischoefen das Stift Marchtal, das weder er noch seine Soehne ausloesen konnten. Marchtal, nun Konstanzer Eigenstift, wurde territorialer Stutzpunkt in einen Gebiet mit altem hochstiftischen Besitz, der erweitert werden sollte. Die Ausweitung der Marchtaler Rechte und deren Verteidigung gegenuber Habsburger Anspruchen fuhrten zu einer aussergewoehnlich umfangreichen Falschungsaktion von Urkunden und Siegeln. Nach dem Bischofswechsel von 1206 fuhrten die Pramonstratenser die Falschungen fort, um sich, zumindest teilweise, von der Gewalt des Eigenkirchenherrn zu loesen. Erstmals wird eine grundliche Untersuchung der Marchtaler Falschungen vorgelegt und in den Kontext der Kirchen- und Landesgeschichte gestellt.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Pramonstratenserstift Marchtal, 1171 von Pfalzgraf Hugo II. von Tubingen gegrundet, lag in einem Raum, in dem in der zweiten Halfte des 13. Jahrhunderts heftige territorialpolitische Auseinandersetzungen stattfanden. Die Untersuchung der Marchtaler Falschungen erschliesst neue Quellen, die die Auseinandersetzungen von Bischof Heinrich II. von Konstanz und seinen Vorgangern mit den entlang der Donau vordringenden Habsburgern beleuchten.
Graf Wilhelm von Tubingen-Boeblingen-Asperg, Herr des Tubinger Eigenstifts, hatte seinen Tatigkeitsschwerpunkt in die ihm bei der Erbteilung zugefallene Herrschaft Giessen verlagert. Er verpfandete den Bischoefen das Stift Marchtal, das weder er noch seine Soehne ausloesen konnten. Marchtal, nun Konstanzer Eigenstift, wurde territorialer Stutzpunkt in einen Gebiet mit altem hochstiftischen Besitz, der erweitert werden sollte. Die Ausweitung der Marchtaler Rechte und deren Verteidigung gegenuber Habsburger Anspruchen fuhrten zu einer aussergewoehnlich umfangreichen Falschungsaktion von Urkunden und Siegeln. Nach dem Bischofswechsel von 1206 fuhrten die Pramonstratenser die Falschungen fort, um sich, zumindest teilweise, von der Gewalt des Eigenkirchenherrn zu loesen. Erstmals wird eine grundliche Untersuchung der Marchtaler Falschungen vorgelegt und in den Kontext der Kirchen- und Landesgeschichte gestellt.